Gotha live
32. Benefizkonzert des „Gothaer Handglockenchors“ // 04.01.2020

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Diesmal das Benefizkonzert für das Gothaer „Frauenhaus“ mit der größten Spendensumme von 3.600€ – einfach wieder das besondere Einläuten des neuen Kalenderjahres in der Augustinerkirche am 04. Januar 2020!

Jedes Jahr ist das Startkonzert des Jahres wieder der Knaller für alle, welche den „Handglockenchor“ mögen und seine umfangreichen Leistungen schätzen. Ein Jahr dabei, ist es schier eine wunderbare Sucht, jedes Jahr dieses Benefizkonzert zu besuchen und erleben.

Die Augustinerkirche füllte sich rasch und gab auch zahlreichen Besuchern „nur“ noch einen Stellplatz. Doch das Hören war ja von überall möglich.
Die Präsentation der Handglocken über den Altarbereich hinaus ließ ahnen, dass ein Riesenaufgebot von Glockenspielern zu erwarten waren. Hinzu kam noch der „Vokalkreis Gotha“, welche sowohl mit dem „Handglockenchor“ als auch alleine sang und dem Konzert eine weitere musikalisch herrliche Variante hinzu fügte.

Die begrüßenden Worte der Pfarrerin Fuhrmann der Augustinerkirche warfen sowohl ein Licht auf die Spendensumme (2.850€) des Jahres 2019 wie auch auf das Anliegen 2020 für das „Frauenhaus“. Dieses wurde freilich während des Konzerts auch in seiner Bedeutung und Leistung beeindruckend vorgestellt.

Eine wichtige Tradition, die Glocken-Patenschaften, wurde wieder angeboten und von zahlreichen Besuchern nach dem Konzert geschlossen. Mit 1.000€ wurden Patenschaften geschlossen!
(Ich habe wieder die des Tons „F7“ erworben.)

( ca. 14 Min – Begrüßung // Frauenhaus // Glocken-Patenschaften )

Die Vielfältigkeit der Glocken sowie ihre Spielvariationen waren wieder beeindruckend und gaben jedem gewiss ein Klanggefühl, welches das Herz für diese Konzerte öffnet.
Hinzu kam diesmal die Gesangsergänzung durch den „Vokalkreis Gotha“, der sowohl mit dem „Handglockenchor“ als auch allein sang. Das wiederum wird man garantiert kaum noch einmal so eindrucksvoll erleben.

( ca. 09 Min – Gesang mit und ohne die Handglocken )

Den Reichtum an Musikstücken für Handglocken konnte man bei dem reichhaltigen Querschnitt im Konzert erahnen. Die Stücke folgten wie ein Feuerwerk der Glockenspiel-Leidenschaft. Laut und leise, wuchtig und sanft, aufrüttelnd wie ruhig wirkend – alles begeisterte die Besucher des Benefizkonzerts.

Mit dem Abschluss auch in der gewaltigen Anzahl der Glockenspieler wurde ein besonderer Höhepunkt dargeboten.

Der Leiter des „Handglockenchors“, Matthias Eichhorn, wies mit großer Freude und stolz darauf hin, in welch zahlreichen Orten ehemalige Gothaer Glockenspieler noch heute selbst weiter im Glockenspiel aktiv sind. Valentin Donath – in Berlin – war zum Konzert gekommen und bat, ein Stück selbst dirigieren zu dürfen. So wurde Matthias Eichhorn selbst zum Mitspieler ( an den schier riesigen Glocken ).

Der Beifall zu jedem Musikstück, zu allen Beitragen und schließlich auch für die kleine Zugabe am Konzertende war passend zur Wirkung des gesamten Konzerts: einfach überwältigend und ein Zeichen, wie stark das Konzert die Herzen erobert hatte.

( ca. 09 Min – alle Glockenspieler spielend // Dankesworte // kleine Zugabe )

Dieser Jahresauftakt, dieses Benefizkonzert vermittelte auch Hoffnung und Elan allen Gekommenen, wie die Spendensumme ja mehr als deutlich machte.
Es bleibt die Vorfreude auf weitere Begegnungen mit dem Gothaer „Handglockenchor“ . . .

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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