Suchthilfe

Beiträge zum Thema Suchthilfe

Vereine + Ehrenamt
Tanja Große Munkenbeck, Leiterin des Caritas-Suchthilfezentrum Hattingen-Sprockhövel, im Beratungsgespräch.  | Foto: Foto: Patrizia Labus/Caritas Ruhr-Mitte

Suchthilfezentrum veröffentlicht Jahresbericht
Leichter Anstieg bei Suchterkrankung

Allein im vergangenen Jahr hat das Suchthilfezentrum Hattingen /Sprockhövel 728 Menschen mit Suchterkrankung geholfen. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht hervor. Damit waren es etwas mehr als im Vorjahr (700 Suchterkrankte), „aber im Großen und Ganzen sind unsere recht stabil“, sagt Tanja Große Munkenbeck, Leiterin des Caritas-Suchthilfezentrums in Hattingen. Nach den Pandemiejahren konnte im Suchthilfezentrum wieder sowas wie ein „Normalbetrieb“ stattfinden, wobei in der Corona-Zeit...

  • Hattingen
  • 28.04.23
Ratgeber
Foto: Caritas Ruhr-Mitte

Suchthilfe
Zweite Gruppe für von Sucht betroffene Frauen

Eine neue – zweite – Frauengruppe gibt es jetzt in unserem Caritas-Suchthilfezentrum (SHZ) in Hattingen ab sofort. Immer dienstags von 13 bis 15 Uhr – immer mit Kaffee. Die Nachfrage nach Plätzen in der bereits bestehenden Frauengruppe war mittlerweile so groß, dass es Zeit für eine weitere Runde war. Die Gruppe, die von SHZ-Mitarbeiterin Ricarda Gaubatz (Foto) begleitet wird, ist als Anlaufstelle für Frauen zu verstehen, die von Sucht betroffen und motiviert sind, abstinent zu leben, und die...

  • Hattingen
  • 12.04.23
Vereine + Ehrenamt
Tanja Große-Munkenbeck, Leiterin des Suchthilfezentrums Hattingen/Sprockhövel. | Foto: caritas

686 Menschen nahmen das Hilfsangebot der Caritas wahr
„Trampolin“ heißt ein Angebot speziell für Kinder

Das Caritas-Suchthilfezentrum Hattingen hat seinen Jahresbericht für 2020 vorgelegt – erneut im kompakten Flyer-Format. Das Corona-Jahr stellte die Mitarbeitenden der Suchthilfe vor große Herausforderungen. Dennoch stand die schnelle und persönliche Hilfe für die Klienten im Vordergrund. In Hattingen nahmen im vergangenen Jahr 686 Menschen das Hilfsangebot der Beratungsstelle wahr. 568 Personen waren selbst betroffen (Drogen 302, Sucht 266) und 118 kamen als Angehörige. In Grafiken und kurzen...

  • Hattingen
  • 26.04.21
Ratgeber
Thorsten Groenda, neuer Geschäftsführer beim suchtmittelfreien Treffpunkt "Café Sprungbrett" am Steinhagen, vor seinem neuen Arbeitsplatz. Foto: Römer
2 Bilder

Der Neue bei "Sprungbrett": Thorsten Groenda Nachfolger von Peter Dresia bei der Suchthilfe-Einrichtung

Thorsten Groenda ist seit dem 1. März der neue Geschäftsführer beim "Café Sprungbrett", der offene Treffpunkt und zentrale Anlaufstelle für Betroffene, Angehörige und alle Menschen, die sich über Sucht informieren möchten. Damit tritt der 49jährige aus Essen die Nachfolge von Peter Dresia an, dem Ende September 2016 für Außenstehende überraschend bei der niederschwelligen suchtmittelfreien Kontaktmöglichkeit für Suchtkranke und deren Angehörige, Sozialschwache und Heimstatt gut eines Dutzends...

  • Hattingen
  • 24.03.17
  • 5
Ratgeber
Peter Dresia vor seinem Arbeitsplatz im Café Sprungbrett“ am Steinhagen 19. Der Diplom-Sozialarbeiter, Betriebswirt, Sozialtherapeut und approbierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut ist Geschäftsführer vom gemeinnützigen Verein Sprungbrett.   Foto: Römer
2 Bilder

Peter Dresia (60): Schon sein halbes Leben lang zeigt der Hattinger Wege aus der Sucht

Peter Dresia ist nicht nur alter Hattinger, sondern auch sonst nicht ohne – bezogen auf seinen Lebenslauf. Vor kurzem ist er nämlich 60 Jahre jung geworden und seit 30 Jahren in der ambulanten Suchthilfe tätig. Mit anderen Worten: Sein halbes Leben hat er damit zugebracht, anderen Menschen zu helfen, einen Weg aus der Sucht heraus zu finden, hat sie auf diesem Weg begleitet und beraten, ihnen dabei geholfen, ein anderes, wieder menschenwürdiges Leben zu führen. 30 Jahre ambulante Suchthilfe: Da...

  • Hattingen
  • 11.08.15
Ratgeber
Geschäftsführer Peter Dresia vor dem „Café Sprungbrett“ am Steinhagen. Durch die Arbeit in der niederschwelligen suchtmittelfreien Kontaktmöglichkeit für Suchtkranke und deren Angehörige, Sozialschwache und Heimstatt gut eines Dutzends von Selbsthilfegruppen erhielten die Tage der ehrenamtlichen Kräfte Struktur und sie selbst eine Aufgabe und ein geregeltes Leben, so der Diplom-Sozialarbeiter, Betriebswirt, Sozialtherapeut und approbierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut. Foto: Römer

Peter Dresia: „Sprungbrett ist auf einem guten Weg!“

Nicht immer sah es rosig aus rund um das Café Sprungbrett. Der STADTSPIEGEL berichtete in der Vergangenheit mehrfach über die Probleme der niederschwelligen suchtmittelfreien Kontaktmöglichkeit für Suchtkranke und deren Angehörige, Sozialschwache und Heimstatt gut eines Dutzends von Selbsthilfegruppen am Steinhagen 19. „Wir haben die Riesenkrise finanzieller Art bewältigt, die uns ja noch 2012 plagte“, atmet Sprungbrett-Geschäftsführer Peter Dresia auf. „Einher damit ging ja auch die Trennung...

  • Hattingen
  • 14.01.14
Ratgeber
Peter Dresia, Geschäftsführer vom Café Sprungbrett, vor der niederschwelligen Kontaktmöglichkeit für Suchtkranke und deren Angehörigen, Sozialschwache und der Heimstatt gut eines Dutzends von Selbsthilfegruppen. Foto: Römer

Das Thema Sucht muss raus aus seiner Schmuddelecke

Das „Café Sprungbrett“ macht sich Sorgen. Weniger über die eigene Zukunft, die mittel- bis langfristig gesichert ist. Vielmehr geht es der niederschwelligen Kontaktmöglichkeit für Suchtkranke und deren Angehörigen, Sozialschwache und der Heimstatt gut eines Dutzends von Selbsthilfegruppen am Steinhagen 19 um die anstehenden warmen Sommertage. Die verleiten ihren Erfahrungen nach viele und gerade auch Jugendliche zum übermäßigen Alkoholkonsum. „Alkohol in Maßen ist kein Thema“, so...

  • Hattingen
  • 14.06.11
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