Corona im HSK
SPD Sundern setzt sich für mobile Impfstation ein

Angesichts weiterhin hoher Covid 19 Infektionszahlen muss das Impftempo auch im Hochsauerlandkreis an Fahrt gewinnen. Die SPD Sundern setzt sich jetzt für eine mobile Impfstation ein. | Foto: Pixabay/Grafik Sikora
  • Angesichts weiterhin hoher Covid 19 Infektionszahlen muss das Impftempo auch im Hochsauerlandkreis an Fahrt gewinnen. Die SPD Sundern setzt sich jetzt für eine mobile Impfstation ein.
  • Foto: Pixabay/Grafik Sikora
  • hochgeladen von Diana Ranke

Angesichts weiterhin hoher Covid 19 Infektionszahlen muss das Impftempo auch im Hochsauerlandkreis an Fahrt gewinnen. Das Impfzentrum in Olsberg ist mittlerweile gut ausgelastet und für viele Bürgerinnen und Bürger aus Sundern nur schlecht zu erreichen. „Wir brauchen mehr Impfkapazität und mehr Impfstoff und das schnell und mit wenig Bürokratie“, fordert daher Michael Stechele, SPD-Fraktionsvorsitzender.

Die Unterstützung der Hausärzte sei eine wichtige Ergänzung, aber nicht ausreichend. "Im Ennepe-Ruhr-Kreis ist der Landrat Olaf Schade neue Wege gegangen und hat die Impfkapazität mit einer mobilen Impfstation deutlich ausgebaut. Dort hat das THW auf dem Parkplatz einer Sporthalle eine Zeltstadt errichtet", so Stechele. "Die Impfwilligen fahren in die Zelte und werden dort direkt mit einer Impfung versehen.

SPD Sundern setzt sich für mobile Impfstation ein

Bei einer Besichtigung dieses mobilen Impfzentrums am vergangenen Dienstag hat der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Armin Laschet betont, dass die Idee der mobilen Impfstation in NRW und Deutschland Schule machen kann, darf und soll." Die SPD in Sundern teilt diese Ansicht und setzt sich dafür ein, dass auch in Sundern eine mobile Impfstation mit Hilfe des THW errichtet wird. „Wir haben deshalb den zuständigen Minister in der NRW Landesregierung Karl-Josef Laumann angeschrieben, mit der Bitte dieses Vorhaben zu unterstützen,“ erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende. „Unterstützung erwarten wir auch vom Landrat, vom Bürgermeister und Landtagsabgeordneten Klaus Kaiser“. Noch bestehe ein Engpass bei der Impfstoffversorgung, allerdings sei mit einer deutlichen Steigerung der Impfstoffproduktion zu rechnen. "Daher muss die Stadt bestmöglich vorbereitet sein, um dann keinen Engpass bei der Verteilung zu haben. Die SPD-Fraktion im Landtag hat sich mittlerweile dafür ausgesprochen den russischen Impfstoff Sputnik V nach der Zulassung einzukaufen, dem Beispiel Bayerns folgend", erklärte Stechele.

Autor:

Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

9 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.