Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Politik

Oha!

Die Stadt Heiligenhaus hat ein Finanzproblem: Seit der Wirtschaftskrise sind die Einnahmen durch die Gewerbesteuer eingebrochen und es wird immer schwieriger für Rat und Verwaltung, die kommunalen Ausgaben zu bezahlen. Folglich wird der Rotstift angesetzt (Stadtanzeiger berichtete). Da liegt es nahe, nach Strohhalmen zu greifen, so wie im Fall mit der ehemaligen International School. Denn weil das Land NRW dringend zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten für Asylbewerber benötigt, um dem...

  • Velbert
  • 25.03.15
Politik
Hier sollen schon bald Flüchtlinge einziehen. | Foto: Ulrich Bangert
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Deal mit vielen Vorteilen

Das Land NRW sucht händeringend neue Unterkünfte für Asylbewerber. In Heiligenhaus ist man fündig geworden. Bereits zum 1. April soll die ehemalige International School zur Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert werden. Dann sollen die ersten von mehr als 150 Asylbewerbern in die Schule am Sportfeld einziehen. Gestern wurde eine entsprechende Verwaltungsvorlage veröffentlicht, in dieser Woche wird das Thema im Sozial- und Immobilienausschuss beraten. Für die Stadt Heiligenhaus bietet der Deal mit...

  • Heiligenhaus
  • 25.03.15
Überregionales

Zwieback für Syrien

„Mir kamen die Tränen, als ich den Bericht einer Familie auf der Flucht las, deren zwei Monate altes Baby nur noch 1400 Gramm wog, weil es durch die Einflüsse der Flucht durch die Wüste keine Kraft mehr zum Trinken hatte.“ Dieses Schlüsselerlebnis war für die Nevigeser Geschäftsfrau Daniela Jost der Stein des Anstoßes, um Gutes zu tun für die Flüchtlinge aus Syrien. Sie sammelt 8.000 Euro, um damit einen Lastwagen voller Zwieback in Richtung Syrien zu schicken. 4.000 Euro hat die Geschäftsfrau...

  • Velbert
  • 03.09.14
Überregionales
Astrid Weber, Leiterin des Bürgeramtes, Bürgermeister Stefan Freitag und Stadtbaurat Andres Wendenburg (von links) vor den sanierten Häusern an der Talstraße in Velbert.Fotos: Menke
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„Ein Geben und Nehmen“ - Bürgermeister Stefan Freitag besucht sanierte Übergangsheime an der Talstraße

Nach langen Diskussionen im Rat der Stadt Velbert und vielen Beschwerden seitens der Bürger konnte nun der erste Bauabschnitt des Übergangsheims für Flüchtlinge und Wohnungslose an der Talstraße beendet werden. „Wir haben im Januar mit der Sanierung begonnen und konnten nun, wie es im Zeitplan vorgesehen war, die hintere Häuserreihe den Bewohnern zur Nutzung übergeben“, freut sich Astrid Weber, Leiterin des Bürgeramtes, über diesen Fortschritt. Familie Atjmadi und Familie Kasemi sind zwei von...

  • Velbert
  • 11.08.12
Überregionales
Seit Januar werden die hinteren Gebäude der Übergangsheime saniert. Ende Mai oder Anfang Juni sollen hier bereits die Küchen eingerichtet werden. | Foto: Ulrich Bangert
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Bessere Beratung in besserem Wohnumfeld

Die Sanierungsmaßnahmen an den Übergangsheimen für Flüchtlinge an der Talstraße in Velbert sind im vollem Gange. Der erste Bauabschnitt - die hinteren Häuser mit den Hausnummern 26a, 26b und 28b - sollen bis Ende Mai oder Anfang Juni soweit fertig sein, dass die Küchen eingerichtet werden können. „Danach können die Bewohner der vorderen Häuser umziehen“, so Astrid Weber, Leiterin des Bürgeramtes der Stadt Velbert. Neben einem neuen, deutlich besseren Wohnstandard gibt es für die Flüchtlinge...

  • Velbert
  • 25.04.12
  • 1
Politik

Flüchtlingsheime: Sanierung startet

Etwa zwei Millionen Euro stehen zur Sanierung der Obdachlosen- und Flüchtlingsheime an der Talstraße bereit. In diesen Tagen wird mit den Arbeiten begonnen. Mehrfach hatte die Flüchtlingsorganisation Karawane die Zustände in den Häusern an der Talstraße angeprangert, hatte von menschenunwürdigen Zuständen gesprochen. Dies soll sich jetzt ändern. "Im ersten Bauabschnitt werden bis zum Sommer zunächst die hinteren Häuser saniert, was zu einer erheblichen Verbesserung der Wohnsituation führen...

  • Velbert
  • 19.01.12
Überregionales
Vor dem großen Schritt nach Japan traf sich Julia mit dem LOkalkompass. Es sollte eine interessante Auswanderer-Reportage werden. Dass die Zukunft ungewiss sein würde, war Julia klar. Dass es in einer Katastrophe enden könnte, nicht. Foto: Thorsten Seiffe
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Japan: Julia hofft auf ein Happy-End

Es sollte der Traum ihres Lebens werden, es wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettstreit mit der Angst. Julia Ludes (24) startete das Unternehmen „Auswandern“ Mitte Februar. Ihre neue Heimat: Tokio in Japan. Die Erdbebenkatastrophe mit dem damit verbundenen Atom-Alptraum zwangen sie zur Flucht aus der Wahlheimat. Vorerst. „Wenn sich die Lage beruhigt, will ich auf jeden Fall zurück“, sagt Julia dem STADTSPIEGEL. Ihr Visum gilt für ein Jahr, eine Ausreisebewilligung bekam sie in der Nacht...

  • Herten
  • 18.03.11
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