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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur
Collage im Foyer der Stadtsparkasse Erwitte

Sie ist einfach bemerkenswert!
Unser Stadtbild

Unser Stadtbild Eine kleine Stadt, am Rande der Börde gelegen, von fruchtbaren Feldern und Wiesen umgeben, von der Geschichte Jahrhunderte lang geprägt, sie heute noch an dem alten Handelsweg liegt. Der Hellweg auch im Mittelalter schon die Städte verband von Ostwestfalen bis weit hinein ins rheinische Land. So wichtig wie einst die Autobahnen sich heute ziehen, auf denen täglich reger Verkehr ist zu sehen. Mittendrin sich der trutzige Kirchturm erhebt, fest an die 1000jährige Kirche gelehnt....

  • Schwelm
  • 08.01.23
  • 1
Kultur

Fremd

Fremd Hab meine Lieben, meine Heimat verlassen - bin fremd. Kenne die Sprache nicht, keinen Menschen, keine Strassen - bin fremd. Meine Familie: getötet, zerstört mein Land, verfolgt von Soldaten, zerrissen jedes Band - bin fremd. Meine Füße liefen Tage - Wochen lang, immer weiter. Wohin? Bin jetzt da und weiß nicht wo, was ich hier tu, im Kopf und im Herzen find ich keine Ruh. Bin fremd. Ein kleines Lächeln schenkt mir Wärme, eine Hand hält mich, holt mich aus der Ferne in das Hier, in das...

  • Schwelm
  • 20.05.17
  • 2
Kultur

Namenlos

Namenlos Ich hatte ein Leben, hatte einen Namen, lebte in Frieden mit meiner Familie zusammen. durfte lachen, weinen, lieben - was ist mir davon geblieben? Krieg und Bomben überrollten mich, nahmen meine Zukunft, schlugen fürchterlich zu und schufen endloses Leid und tiefe Not, trieben mich zur Flucht mit einem Boot hinaus auf‘s Meer, wo die Hoffnung ertrank: Wer erinnert sich, dass es mich einmal gab?

  • Schwelm
  • 20.05.17
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