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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur
Collage im Foyer der Stadtsparkasse Erwitte

Sie ist einfach bemerkenswert!
Unser Stadtbild

Unser Stadtbild Eine kleine Stadt, am Rande der Börde gelegen, von fruchtbaren Feldern und Wiesen umgeben, von der Geschichte Jahrhunderte lang geprägt, sie heute noch an dem alten Handelsweg liegt. Der Hellweg auch im Mittelalter schon die Städte verband von Ostwestfalen bis weit hinein ins rheinische Land. So wichtig wie einst die Autobahnen sich heute ziehen, auf denen täglich reger Verkehr ist zu sehen. Mittendrin sich der trutzige Kirchturm erhebt, fest an die 1000jährige Kirche gelehnt....

  • Schwelm
  • 08.01.23
  • 1
Kultur

Freundschaft ist wie Frühling
Warum ist es zu Hause doch am schönsten?

Der Ritt auf dem Drachen wird mit Sicherheit ein unvergessenes Erlebnis bleiben. Und die Erinnerung daran besteht so lebhaft in uns weiter, als wäre es gerade erst passiert. Diese Geschichte erzählen wir mit der gleichen Hingabe, mit der uns die Kinder aus dem russischen Dorf versucht haben ihre Geschichte zu erzählen. Wer weiß, in wie weit sie unseren Erlebnissen ähnelte. Wir stehen nun wieder an einem Meeresufer, aber diesmal liegt hinter uns ein unendlicher Dschungel und vor uns tiefblaues...

  • Essen
  • 07.04.22
  • 20
  • 3
Kultur

Fremd

Fremd Hab meine Lieben, meine Heimat verlassen - bin fremd. Kenne die Sprache nicht, keinen Menschen, keine Strassen - bin fremd. Meine Familie: getötet, zerstört mein Land, verfolgt von Soldaten, zerrissen jedes Band - bin fremd. Meine Füße liefen Tage - Wochen lang, immer weiter. Wohin? Bin jetzt da und weiß nicht wo, was ich hier tu, im Kopf und im Herzen find ich keine Ruh. Bin fremd. Ein kleines Lächeln schenkt mir Wärme, eine Hand hält mich, holt mich aus der Ferne in das Hier, in das...

  • Schwelm
  • 20.05.17
  • 2
Kultur

Namenlos

Namenlos Ich hatte ein Leben, hatte einen Namen, lebte in Frieden mit meiner Familie zusammen. durfte lachen, weinen, lieben - was ist mir davon geblieben? Krieg und Bomben überrollten mich, nahmen meine Zukunft, schlugen fürchterlich zu und schufen endloses Leid und tiefe Not, trieben mich zur Flucht mit einem Boot hinaus auf‘s Meer, wo die Hoffnung ertrank: Wer erinnert sich, dass es mich einmal gab?

  • Schwelm
  • 20.05.17
Kultur
Rapsfeld im Frühsommer

Frühsommer

Frühsommer Gelb leuchtende Schönheit das Auge erblickt, ringsherum auf den Feldern der Raps erblüht. Hell sprießendes Grün, weiß blühende Bäume, ahnungsvoll duftende Apfelträume. Wogende Felder den Horizont verwischen, in den blauen Himmel sich Schäfchenwolken mischen. Vögel zwitschern im Geäst, zeigen ihren Jungen, wo sie Schutz und Nahrung finden. Vorsichtig strecken die kleinen Hasen über das Gras ihre Schnuppernasen. Hoch oben am Himmel rüttelt ein Falke, mit scharfem Blick erspäht er die...

  • Arnsberg-Neheim
  • 19.05.17
Kultur
Erwitter Kirchturm | Foto: Zeichnung von Wolfgang Werner

Der Kirchturm

Der Kirchturm Aus der Ferne kommend als erstes ich seh den Kirchturm, sich reckend in die Höh. Von allen vier Seiten winkt er mir zu, verspricht mir die Heimat, verspricht mir die Ruh! Erbaut vor Jahrhunderten trotzt er Wind und Sturm kompakt und beständig schaut er sich um und sieht das fruchtbare Land um sich liegen, wo Menschen sich sichtbar fleissig regen. Am Sonntag seine Glocken dröhnend erschallen, verkünden weithin den Gläubigen allen, dass es Zeit ist, zur Kirche zu gehen und zu beten...

  • Arnsberg-Neheim
  • 14.05.17
Überregionales

Wie der Vater, so die Tochter :-)

Heute habe ich mich sehr gefreut. Sind meiner Mutter doch Texte und Gedichte meines lange verstorbenen Vaters in die Hände gefallen. Sie zu lesen ist Eintauchen in eine ganz andere Welt. Geschichten aus seiner Kindheit, Erinnerungen an die Kriegszeiten und Beschreibungen seiner Heimat Griethausen. Auf einmal fühle ich mich ihm wieder ganz nah, fünfundzwanzig Jahre schrumpfen zusammen als wäre es nichts. Und dann ist da dieser Zeitungsausschnitt aus dem Jahre 1980. Seitdem ich beim LK schreibe,...

  • Kleve
  • 03.08.16
  • 17
  • 24
Überregionales

DER NOMADE

Ich gebe zu, Herbert war schon immer gewöhnungsbedürftig. Aber mich interessierten noch nie Menschen, deren Lebenswege am Reißbrett entworfen wurden. Und eines war sicher: Herberts Herkunft ersetzte ihm nicht die Biographie. Dazu hätte er seinen Vater schon kennen müssen. „Da wird man schnell heimatlos, “ lächelte Herbert und ich wusste, wovon er sprach. Das Wort Heimat hatte für ihn einen anderen Klang. Deswegen beschloss Herbert auch eines Tages nicht mehr zu verreisen. Denn dort, wo er nun...

  • Arnsberg
  • 16.02.13
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