Jens Dornheim

Beiträge zum Thema Jens Dornheim

Kultur
 Jens Dornheim ist Regisseur und Theaterleiter und steht zwischendurch auch selbst als Schauspieler auf der Bühne. Foto: Oliver Mengedoht
2 Bilder

Freie Theater in Corona-Zeiten in Gelsenkirchen und NRW
Corona stoppt „Der Reichsbürger“

Gerade hatte man sich wieder daran gewöhnt, kulturelle Veranstaltungen genießen zu können, wenn auch mit Einschränkungen, da werden sie wieder verboten. Corona macht's möglich. Das Musiktheater, die emschertainment GmbH, das Consol Theater und auch der Kulturraum „die flora“ haben sorgsam Hygienekonzepte erarbeitet, Sitzpläne entwickelt, um Besucher verschiedener Haushalte auch genügend voneinander zu trennen und am Ende siegt doch das Coronavirus. Denn wir befinden uns mitten im zweiten...

  • Gelsenkirchen
  • 07.11.20
Kultur
Winston leidet, aber er rückt nicht von seiner Wahrheit ab, nur um konform zum Konzern zu sein. Foto: Trias Theater Ruhr

„neunzehnvierundachtzig“ macht Big Brother zum Konzern
Beängstigende Zukunftsaussicht

 „Ich schreibe mein Tagebuch analog und nicht digital, weil nichts mehr privat ist... Die Überwachung ist überall, vielleicht sogar in den Gedanken...“, erklärt Winston Smith sein Vorhaben zu Beginn des Theaterstücks „neunzehnvierundachtzig“ des Trias Theaters Ruhr und wie recht er damit hat, erfährt der Zuschauer im weiteren Verlauf. Als George Orwell 1948 seinen Roman „1984“ schrieb, lag dieses Jahr noch weit in der Zukunft, inzwischen gehört es für uns zur Vergangenheit, und die Szenarien,...

  • Gelsenkirchen
  • 06.11.19
Kultur
Das vermeintliche Soap-Sternchen und der seriöse Politik-Journalist begegnen sich auf der Bühne quasi in einem Boxring, denn ihr Dialog wird zu einem regelrechten Schlagabtausch zwischen zwei starken Charakteren.Foto: Gerd Kaemper

Das Trias Theater zeigt "Das Interview"

Zwei Regisseure für ein Zwei-Personen-Stück? Hört sich seltsam an, ist es aber nicht. Vielmehr ist es aus Sicht aller Beteiligten eine Bereicherung. Von dem, was dabei herauskommt, können sich die Besucher am Samstag, 15. September, um 20 Uhr bei der Premiere im Kulturraum „die flora“, Florastraße 26, selbst ein Bild machen. Das Stück dauert etwa 80 Minuten und wird ohne Pause durchgespielt. Und eins kann man jetzt schon sagen: Der Abend wird nicht langweilig! Gespielt wird „Das Interview -...

  • Gelsenkirchen
  • 29.08.18
  • 1
Kultur
Das Plakat zum Film "Das Totenschiff" aus dem Jahr 1959. Foto: DIF
3 Bilder

Der mysteriöse Herr Traven

Als B. Traven schuf er Romane wie „Das Totenschiff“, „Der Schatz der Sierra Madre“ oder „Die Baumwollpflücker“. In seiner Zeit als Schauspieler war er bekannt als Ret Marut. In Gelsenkirchen lebte er 14 Monate unter dem Namen Otto Feige und fungierte als Gewerkschaftssekretär. Alles zusammen brachte die Gelsenkirchener Theaterleute auf die Idee, eines seiner Stücke auf die Bühne der „flora“ zu bringen. Eine Idee wächst langsam vor sich hin Schon eine ganze Weile vor seinem Tod beschäftigte sich...

  • Gelsenkirchen
  • 03.08.16
Kultur
9 Bilder

Im Spiegelkabinett Das Theater glassbooth experimentiert mit „Sechs Gramm Caratillo“.

Eine winzige Bühne. Darauf: Ein Tisch, ein Stuhl, eine Lampe, eine kleine Leinwand. Davor: Knapp 50 Zuschauer. Für mehr Schaulustige soll kein Platz sein. Das Licht ist gedämpft. Ein Kameramann (Timo Knop) stellt sich an den Bühnenrand, um das Publikum durch sein Objektiv dabei zu beobachten, wie es reagiert, wenn die namenlose Protagonistin (Nora Bauckhorn) die Bühne betritt und ihre ersten Worte direkt an die Menge richtet: „Dies ist kein normaler Theaterabend.“ Sie wird Recht behalten, denn...

  • Gelsenkirchen
  • 15.05.15
  • 1
Kultur
Sie blicken über den Tellerrand hinaus, die Galeristen Jesse Krauß, Ulrich Penquitt und Michael Walter mit dem aktuellen Künstler Jens Dornheim. Foto: Gerd Kaemper
3 Bilder

„Kosten werden gescheut - aber Mühen nicht!“

Es war schon eine zukunftsweisende Idee, die Ulrich Penquitt im Jahr 2011 dazu brachte, das Festival „Hinterm Tellerrand...“ auf den Weg zu bringen. Denn es sollte dazu dienen, dass die Kunst- und Kulturschaffenenden der unterschiedlichsten Genres sich gemeinsam in einem Festival präsentieren und sich wie sonst üblich „nur in ihrem eigenen Saft schmoren“, wie es so schön heißt. Das Festival sorgte nicht nur für Spaß bei den Machern und den Zuschauern, es sorgte auch für neue Netzwerke zwischen...

  • Gelsenkirchen
  • 30.08.14
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.