Judith Neuwald-Tasbach

Beiträge zum Thema Judith Neuwald-Tasbach

Überregionales
Der Leiter des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, Prof. Dr. Stefan Goch, leitete das Gespräch mit den Nachkommen der Holocaust-Opfer. Dazu war Frans Spiegel live vor Ort, ebenso wie Judith Neuwald-Tasbach, deren Familie aus Gelsenkirchen stammt und deren Überlebende auch wieder hierher zurückkehrten. Per Skype-Zuschaltung kamen auch Vincent Garay-Spiegel (Foto) und Mark Meyer zu Wort.Foto: Gerd Kaemper
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Holocaust-Gedenktag in Gelsenkirchen

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von den Alliierten befreit. Seit 1996 ist dieses Datum in der BRD den Opfern des nationalsozialistischen Regimes gewidmet. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Der Gedenktag fällt auch mit der Gelsenkirchener Erinnerung an die Deportation Gelsenkirchener Juden am 27. Januar 1942 nach Riga zusammen. In...

  • Gelsenkirchen
  • 30.01.18
Kultur
Judith Neuwald-Tasbach, Christoph Böll und Maegie Koreen freuen sich schon auf den 3. November in der Neuen Synagoge an der Georgstraße 2.Foto: Gerd Kaemper

Maegie Koreen besingt und erklärt Kunst im Exil

Die Gelsenkirchener Chansonsängerin Maegie Koreen kehrt am Donnerstag, 3. November, um 19 Uhr mit „Kleine Bühne im Exil“ zurück in die Neue Synagoge, in der sie schon häufig mit ihren Programmen zu Gast zu war. In ihrem neuen Konzertprogramm widmet sich Maegie Koreen der Chansonkunst im Widerstand und im Exil in den Jahren 1930 bis 1945. Am Beispiel der Kleinkünstlerinnen Annemarie Hase aus Berlin und Stella Kadmon aus Wien bietet sie auf unterhaltsame Art einen historischen Diskurs in die Zeit...

  • Gelsenkirchen
  • 31.10.16
Kultur
Die Vortragenden beim Jüdischen Abend mit Humor und Genuss waren Dieter Salje als Rabbi, Judith Neuwald-Tasbach und Norbert Labatzki.Foto: Gerd Kaemper

Mit Humor und Genuss

Mit einem Abend, der Humor, Musik und den Genuss gleichermaßen einbezog, wurde die Reihe Jüdische Wochen Kulinarisch von der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen im Courtyard-Hotel fortgesetzt. Und von allen drei Elementen gab es reichlich. Nach der jüdischen Märchenwelt - nun der jüdische Humor Nachdem im vergangenen Jahr die jüdische Märchenwelt beleuchtet wurde, kamen nun Witze, Anekdoten und Kurzgeschichten von Paul Spiegel, Ephraim Kishon und Salcia Landmann zu Gehör. In ihrer Begrüßung...

  • Gelsenkirchen
  • 22.10.16
  • 1
Kultur
Von der Gildenstraße aus zeigte Judith Neuwald-Tasbach dem S04-Finanzvorstand den Schaden an der Fensterscheibe. Foto: Gerd Kaemper
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S04 setzt ein Zeichen

Auch mehr als 70 Jahre nach dem Ende der Nazi-Schreckensherrschaft leben Menschen mit jüdischen Glauben nicht frei von Angst und Schrecken in Gelsenkirchen. Jüngstes Beispiel für eine Anfeindung ist das Einschlagen einer Fensterscheibe in die Synagoge an der Georgstraße. Peter Peters, der Finanzvorstand des FC Schalke 04, informierte sich vor Ort über das Geschehen und setzte ein Zeichen gegen Gewalt und Zerstörung. Wieder ein Fenster demoliert In der Nacht vom 13. auf den 14. August wurde das...

  • Gelsenkirchen
  • 14.09.16
  • 1
Überregionales
Das Foto zeigt Overbeck mit Kornblum.Foto: Bistum Essen

Bischöfe in der Synagoge

Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck und Weihbischof Wilhelm Zimmermann besuchten die jüdische Gemeinde. Beim Rundgang durch die Synagoge betonten die Bischöfe die enge Verbundenheit der katholischen Christen mit ihren „älteren Geschwistern im Glauben“. In einem Gespräch mit den Bischöfen äußerte der Gemeindevorstand um die Vorsitzende Judith Neuwald-Tasbach und Rabbiner Chaim Kornblum die Sorge vor einer zunehmenden Radikalisierung in Teilen der Gesellschaft. Die Bischöfe teilen diese Sorge....

  • Gelsenkirchen
  • 03.07.16
  • 1
Ratgeber
Dieses Fenster der Synagoge wurde durch einen Gullydeckel zerstört und muss weiter auf seine Reparatur warten. Foto: Gerd Kaemper
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Judenhass keine Chance geben

Es sind (hoffentlich) nur wenige Versprengte und Irregeleitete, die Angst und Schrecken, Unsicherheit und Ratlosigkeit in der Jüdischen Gemeinde verbreiten. Ihnen entgegen tritt derzeit die ganze Kraft der Gesellschaft, quer durch alle Glaubensrichtungen, Parteien und mehr. Evangelischer Kirchenkreis sammelt Kollekte für die Synagoge Ein Zeichen dieser Solidarität überbrachte nun der Evangelische Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid durch seinen Superintendenten Rüdiger Höcker: Ein...

  • Gelsenkirchen
  • 08.08.14
  • 1
Kultur
Unter dem Sternenhimmel des Winterlichts auf der Bahnhofstraße zog der Schweigemarsch vorbei an Stätten, die heute kaum noch einer mit jüdischem Leben in Gelsenkirchen in Verbindung bringen würde. Foto: Gerd Kaemper
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„No Nazis in GE und anderswo!!!“

Friedlich und mehr oder weniger schweigend zog eine große Zahl Gelsenkirchener Bürgerinnen und Bürger am vergangenen Samstag durch die Gelsenkirchener Innenstadt zur Kundgebung im Gedenken an die Greuel der Pogromnacht von 1938. Der Schweigemarsch vorbei an erinnerungswürden Orten Vom Bahnhofsvorplatz zog der Zug über die Bahnhofstraße, an der bis zur Nazi-Herrschaft viele jüdische Kaufleute ihre Geschäfte betrieben. Weiter ging es zur Von-der-Recke-Straße, wo die Jüdische Gemeinde in...

  • Gelsenkirchen
  • 13.11.13
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