Kopfweiden

Beiträge zum Thema Kopfweiden

Natur + Garten
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Kopfweiden - typisch für unsere Flusslandschaften

Kopfweiden sind Weiden, deren junge Stämme auf eine Höhe von 1 bis 3 m gekürzt und deren Zweige in der folgenden Zeit regelmäßig geschnitten wurden. An den Schnittflächen treibt der Baum neue Zweige aus. Durch regelmäßigen Schnitt, etwa alle 3 bis 10 Jahre bildet sich eine Verdickung am oberen Abschnitt des Stammes, der sogenannte Kopf. Wird mit dem Schnitt zu lange gewartet, kann der Baum durch die Last seiner großen Äste auseinanderbrechen. Die Äste der Weiden wurden früher zum Flechten von...

  • Lünen
  • 13.02.17
  • 17
  • 23
Natur + Garten
Unter Leitung von Klaus Papius (Mitte) gehen die Naturschützer ans Werk. Im letzten Jahr wurden insgesamt 68 Kopfweiden geschnitten.
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Die bizarren Alten brauchen einen Schnitt

Was ist der typische Baum in der Lippeaue? Die Buche? Nein. Auch nicht die Pappel. Es sind Kopfweiden, die das Bild unserer heimischen Flusslandschaft prägen. Dicke, knorrige Stämme, aus deren Köpfen im Frühjahr viele neue Triebe wachsen. Diese Weidenruten wurden einst von den Bauern geschnitten und im Winter zu Körben und Zäunen geflochten. Heute sind es Naturschützer, die viele Stunden opfern, um Kopfweiden an der Lippe den wichtigen Schnitt zu verpassen. An diesem trüben Samstagmorgen im...

  • Lünen
  • 22.02.13
  • 3
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