Literatur

Beiträge zum Thema Literatur

Kultur
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Erzählung, Literatur, Bosche, Ledigenheim
Bosche erzählt - Der Minotaurus

Ariadne, Du bist ein Labyrinth. Theseus hat sich in Dich verirrt. Er hat keinen Faden mehr. Was nützt es ihm nun, daß er nicht vom Minotaurus gefressen wurde? Was Ihn frißt, ist schlimmer als ein Minotaurus. (F.Nietzsche) MINOTAURUS Das Labyrinth in der Brust Buch und Erzählung: Gerhard P. Bosche Die ursprünglichen Überlieferungen weichen von den NachErzählungen ab. Die unterschiedlichsten Deutungen werden erwogen. Bosche dokumentiert das Scheitern des Minotaurus am Wunsch der Menschwerdung. Er...

  • Dinslaken
  • 28.11.23
  • 2
Kultur
Hinter Türchen Nummer fünf zum Beispiel versteckte sich Vollblutmusiker Cesare Siglarski. Der Dinslakener gibt zudem regelmäßig digitale Konzerte auf seiner Facebook-Seite. | Foto: CS

Tür(ch)en öffnen zur Dinslakener Kulturszene
Der etwas andere Adventskalender

In der Kultur- und Veranstaltungsbranche sind gerade coronabedingt Türen geschlossen. Um Kulturschaffenden und Kreativen in Dinslaken die Möglichkeit zu geben, auf sich und ihre Arbeit hinzuweisen, geht das Team der Stadtverwaltung nun einen besonderen Weg. Der städtische Fachdienst Kultur öffnet gerade auf seiner Facebook-Seite „Kultur in Dinslaken“ digitale Tür(ch)en zur Dinslakener Kulturszene. An den restlichen Tagen im Dezember bis Heiligabend präsentieren sich Künstlerinnen, Künstler,...

  • Dinslaken
  • 15.12.20
  • 1
  • 2
Politik

Gesichtslose Opfer

Gutgläubig gabst du skrupellosen Schleusern den letzten Cent für eine Eintrittskarte in die Zone der Rechtlosigkeit ein hoher Preis für einen Tropfen Hoffnung auf eine bessere Zukunft, den du nun mit dem Leben bezahlst. Als das überfüllte Boot kentert, treibst du stundenlang im Meer, bis du in den Fluten deiner Träume namenlos ertrinkst. Die Schlagzeile „Bis zu 700 tote Bootsflüchtlinge im Mittelmeer befürchtet“ bringt die Welt für zwei Sekunden zum Stillstand, bevor Sportnachrichten die...

  • Dinslaken
  • 20.04.15
Kultur

Nachbarschaftsgetuschel

beim Betreten des Hausflurs höre ich Tag für Tag ein Getuschel hinter vorgehaltener Hand, dem ich stets mit einem Lächeln begegne während mein Magen sich verkrampft was kümmert euch meine Lebensweise? will ich heut wütend schreien und merke im Vorbeigehen mit zugeschnürter Kehle wie sich Worte auf der Zunge tänzelnd zu einem flüsternden Gruß verdrehen © Nadia Kraam

  • Dinslaken
  • 18.10.14
  • 2
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Kultur

Sichtweise

der Griff nach den Sternen lässt mich unerwartet ins Ungewisse stürzen, aber ungeahnt sanft landen, was mir zu denken gibt, denn mein Leben, wenn auch auf den Kopf gestellt, wird flankiert vom Glücksgefühl, das intensiv und doch deplatziert meine Sicht vom Staub befreit, dessen Körner die Frage formen wer weiß das schon, ob die Sterne oben oder unten funkeln? Aus meinem Gedichtband "Lippenbekenntnisse" Mehr Infos: hier klicken!

  • Dinslaken
  • 11.08.12
  • 1
Kultur

Literatur Hotel Preis 2012: Nadia Kraam "Das Lehmhaus"

Als wir das kleine Lehmhaus betraten, überfiel mich ein beklemmendes Gefühl, eine Vorahnung, dass mich hier etwas Grauenvolles erwartete. Das Haus war spärlich ausgestattet. Ein kleiner, handgewebter Teppich mit dem typisch afghanischen Elefantenfußmuster bedeckte den Boden. Die verschiedenen Nuancen von rot, die den Teppich dominierten, stachen mir direkt ins Auge. Der Teppich erinnerte mich an mein eigenes Zuhause in Köln. Trotz der für diese Bergregion üblichen klirrenden Kälte spürte ich...

  • Dinslaken
  • 15.05.12
  • 1
Kultur

LHP - Siegerlesung im Art Inn Hotel - "Die Meute" - Gastbeitrag von Eva Bock

Aufgeschreckt von den Schreien der Kinder stürzte sie ins Klassenzimmer. Mitten im Raum stand ein Mann. Bewegungslos. In einer Haltung als ob er im Gehen eingefroren wäre. Sie stockte einen kurzen Moment, spürte wie ihr Mund trocken wurde. Doch sie straffte sich innerlich und ging direkt auf Ihn zu, um Ihn zur Rede zu stellen: “Wer sind sie, was wollen sie hier?“ Er gab keine Antwort. Sah sie nicht an. Stand nur da. Doch nicht bewegungslos wie sie zuvor gedacht hatte. Im Gegenteil. Er...

  • Dinslaken
  • 21.10.11
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