Messe Essen

Beiträge zum Thema Messe Essen

Politik
Foto: Asia otus (Wikipedia)

Messe-„Basislösung“ ohne Basis - Missachtung des Bürgerentscheids

Die "Tradition", die teuren Messepläne ohne die Basis einer Bedarfs- und Wirtschaftlichkeitsplanung zur Entscheidung vorzulegen, wurde gestern im Rat fortgesetzt und trifft auf entschiedene Kritik von "Essen steht AUF". Dazu heißt es in einer Pressemitteilung von gestern: Wenn heute der Rat über die fast 90 Mio Investitionen in die sogenannte "Basislösung" der Messe entscheidet, fehlt dafür die Basis. Das kritisiert das Kommunalwahlbündnis „Essen steht AUF“. Es lehnt diese Summe nicht nur ab...

  • Essen-Nord
  • 30.10.14
Politik
Ob auch recht neue Gebäude umgebaut werden sollen, war einer der zentralen Streitpunkte zwischen Anhängern und Gegnern des Bürgerbegehrens. | Foto: Hickmann, lokalkompass.de/essen-süd

Wie geht's weiter mit der Messe Essen? Spitzengespräch beim Oberbürgermeister

Zu einem Spitzengespräch über die Zukunft der Messe Essen hatte Oberbürgermeister Reinhard Paß die Vorsitzenden der Fraktionen im Rat der Stadt Essen eingeladen. In dem Gespräch berieten die Beteiligten, wie der nach dem Bürgerentscheid vom 19. Januar anstehende politische Entscheidungsprozess gestaltet werden könne. Im Anschluss an das Gespräch erklärte Oberbürgermeister Reinhard Paß: "Die Essenerinnen und Essener sind dem Vorschlag des Rates zur Ertüchtigung unserer Messe nicht gefolgt und...

  • Essen-Nord
  • 27.01.14
  • 4
Politik

Bürgerentscheid stoppt abenteuerliche Messe-Pläne

Der Bürgerentscheid zum Stopp der abenteuerlichen Messe-Ausbaupläne war erfolgreich. Dieser Erfolg freut mich umso mehr, als die Messe-Lobbyisten wirklich alles aufgeboten hatten, um die Menschen mindestens zu verunsichern. Sie hatten die Medien auf ihrer Seite, die vielfach gar nicht mehr versuchten, den Eindruck zu erwecken, als seien sie unabhängig und überparteilich. Sie hatten reichlich finanzielle Ressourcen und zweckentfremdete Arbeitskraft von städtischen und Messe-Angestellten...

  • Essen-Nord
  • 20.01.14
  • 24
  • 9
Politik

Bürger entscheiden sich gegen den Messe-Ausbau

Das Bürgerbegehren gegen den Ausbau der Messe Essen, das am gestrigen Sonntag, 19. Januar, stattgefunden hat, haben die Messe-Kritiker mit knapper Mehrheit für sich entschieden. Bei einer Wahlbeteiligung von nur 28,8 Prozent stimmten 50,3 Prozent der Essener Bürger - das sind 66066 - gegen den Messe-Umbau und 49,5 Prozent (65104) dafür. Was halten Sie von diesem Wahlergebnis? Kommentieren Sie:

  • Essen-Süd
  • 20.01.14
  • 7
Politik

Ein JA beim Bürgerentscheid verhindert eine schlimme Fehlinvestition

In der vagen Hoffnung, dass die Messe Essen dann im Konkurrenzkampf mit den zahlreichen anderen Messen besser dasteht, soll sie zur Hälfte abgerissen und neu gebaut werden. Das Ganze wird verharmlosend "Messeertüchtigung" genannt. Diese größte Investition seit dem Rathaus-Neubau ist angesichts der Verschuldung der Stadt eine krasse Fehlinvestition, die die Spielräume für Investitionen in wirklich wichtige Bereiche der Daseinsvorsorge weiter einengt. So beträgt der Investitionsstau bei den...

  • Essen-Nord
  • 17.01.14
  • 8
  • 1
Politik
Werden die Gebäude der Messe Essen im Rahmen der vorliegenden und vom Rat beschlossenen Pläne modernisiert? Am 19. Januar entscheiden die Bürger der Stadt.

Bei Bürgerentscheiden ist Essen Tabellenführer der NRW-Liga

Demokratie ist, wenn die Bürger entscheiden dürfen. Naja, gar so einfach ist es nicht, aber der Entscheid der Stimmberechtigten über ein ganz konkretes Thema ist schon ein wichtiges Element der Demokratie. Wenn es danach geht, liegt die Stadt Essen übrigens ganz weit vorne. Gewissermaßen könnte man ihre Bürger als besonders demokratiebewusst bezeichnen. In keiner anderen Stadt Nordrhein-Westfalens gab es nämlich nach Angaben der Initiative „Mehr Demokratie“ so viele Bürgerentscheide wie bei...

  • Essen-Nord
  • 17.01.14
  • 4
  • 1
Politik

Essen: Raus aus den Schulden mit Milchmädchenrechnung?

Schon fast Zwegat-mäßig (Raus aus den Schulden - RTL) inszenierte Stadtkämmerer Klieve am Montag in der Presse den "Beginn einer neuen Zeitrechnung" bei der Schuldenrückzahlung der Stadt Essen. Doch die zugrunde liegenden Annahmen, Hoffnungen und Rechnungen sind nur eine Mischung aus Wunschdenken und Schönfärberei, wie das Wahlbündnis "Essen steht AUF" in einer aktuellen Stellungnahme nachrechnet. (Kleiner Wink mit dem Rotstift: auch die geplante völlig übertriebene und unseriös gerechntete...

  • Essen-Nord
  • 15.01.14
  • 1
Politik

Gefährden Stadt und Messe Kommunalkredite?

In einer aktuellen Information weist das überparteiliche Wahlbündnis darauf hin, dass, dass die Art und Weise der Kreditfinanzierung der geplanten Messeinvestition von 123 Mio. € die Kreditwürdigkeit der Kommunen insgesamt gefährdet. Was in Niedersachsen noch als „Experiment“ gilt, wird in Essen schon umgesetzt, obwohl einige rechtliche Positionen noch als ungesichert gelten: Die Stadt Essen nimmt anstelle ihrer Messe-Tochter einen Kredit von 100 Mio auf, der den Hauptteil der umstrittenen 123...

  • Essen-Nord
  • 07.01.14
  • 2
  • 3
Politik
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Wer dagegen ist, 123 Mio. € in ein riskantes Finanzabenteuer zu stecken, stimmt mit “JA”

Am 19. Januar 2014 ist Bürgerentscheid zum Thema Messe. Aus diesem Anlass widmet das überparteiliche Wahlbündnis "Essen steht AUF" sein erstes kommunalpolitisches Frühstück des Jahres 2014 diesem Thema: Wer dagegen ist, 123 Mio. € in den abenteuerlichen und überdimensionierten Teilneubau der Messe zu stecken, stimmt beim Bürgerentscheid mit “JA”. Das kommunalpolitische Frühstück findet statt am Sonntag, den 12. Januar 2014 von 11 bis 13 Uhr im Frauen- und Mädchenzentrum COURAGE, Goldschmidtstr....

  • Essen-Nord
  • 04.01.14
  • 3
  • 2
Politik
Von der Parkseite her erleben wir hier Grugahalle und den Verbindungsgang zu den Messegebäuden noch völlig frei von blauen Pro-Messe-Kredit-Plakaten.

Verfehlter Frühstart beim Plakatieren für die Messe-Kredit-Lobby?

Kleiner Faux-Pas oder großer Fehlpaß ? Diese Frage stellen sich viele EssenerInnen, nachdem bereits am letzten Wochenende hunderte Laternenpfähle und Ampelmasten mit den blauen Plakaten der Messe-Kredit-Lobby vollgehängt wurden. Erstaunlicherweise wird auf diesen pro-Messe-Plakaten auch gar nicht dafür geworben, dass die Stadt Essen der Messe GmbH neben den jährlichen Zuschüssen von 13,5 Mio € auch noch einen 123 Mio-€-Kredit gewähren soll. Stattdessen wir lesen bloß die Worte : Für unsere...

  • Wesel
  • 09.12.13
  • 6
Politik
Vorsicht - hier wird städtische Geld verbrannt, wer hier wie die schwarz-rote Pro-Messe-Fraktion Gebäude abreissen will,  kennt anscheinend die tatsächlichen Probleme der Stadt nicht.
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Grüne Position zum Bürgerentscheid gegen den 123 Mio-Messeausbau auf städtischen Kredit

Mit »Ja« stimmen, um die Neubauplanungen zur Messe für 123 Mio. Euro abzulehnen! Sehr geehrte Essenerin, sehr geehrter Essener,der Rat Ihrer Stadt hat den Teil- Neubau der Messe für 123 .000.000 Euro bewilligt. Über diese größte Investition in der Geschichte der Stadt Essen sollten wegen der extremen Verschuldung der Stadt Essen und der gerade verordneten städtischen Haushaltssperre alle Bürgerinnen und Bürger mitentscheiden. Machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch und entscheiden Sie mit,...

  • Essen-Süd
  • 21.11.13
  • 1
  • 1
Politik
123 Millionen Euro-Kredit für den Messe-Ausbau sind erheblich zuviel - Lasst uns das Bürgerbegehren gegen diesen Ausbau schnell erfolgreich machen. Die Stadt hat dringendere Investionen nötig - wenn der Stadtrat das mehrheitlich nicht weis, müssen die BürgerInnen ihm Nachhilfe geben.

Messe Essen – Bürger begehren! „Umbau nicht um jeden Preis“ - kein 123 Millionen € - Messeglücksspiel auf städtischen Kredit

Ab dem 2. August-Wochenende geht es endlich los - jetzt kann jeder Essener Bürger und jede Bürgerin ab 16 Jahren mit einer Unterschrift dafür sorgen, dass die Stadt Essen keine 123 Millionen Euro für ein mehr als ungewisses Messeabenteuer ausgibt. Da die Nein-Stimmen zum risikoträchtigen Messe-Kredit von Seiten der Grünen und der Linken im Stadtrat leider nicht ausreichten, müssen jetzt die WahlbürgerInnen ran - zuerst mit einem Bürgerbegehren und später dann mit einem Bürgerentscheid. Da geht...

  • Wesel
  • 10.08.13
  • 5
  • 1
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