Schriftstellerin

Beiträge zum Thema Schriftstellerin

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Eine kleine vergnügliche Geschichte
Und ich hab nein gesagt

Hallo Frau Wirbitzky, ich bin dabei ein ausschließich positives, humorvolles Buch über die Corona-Krise zu schreiben. Dabei bin ich auf " Eine kleine vergnügliche Geschichte  von ihnen gestoßen, die am 01.06.20 veröffentlicht wurde". Diese süße Maskengeschichte würde super gut in meine Aufzeichnungen passen, da Masken auch bei mir ein großes Thema sind. Kurzum: Die Dame bringt ein Buch heraus und möchte meine Geschichte zwecks Veröffentlichung. Etliche Urheber, Karikaturisten ,die diese Idee...

  • Bochum
  • 09.07.20
  • 11
  • 3
Kultur

Wenn die Landschaft Trauer trägt

Esther Kinskys für den Leipziger Buchpreis nominierter Roman „Hain“ „Jeden Morgen wache ich in einer Fremde auf“, heißt es in Esther Kinskys viertem Roman „Hain“, und das ist nicht nur geografisch gemeint. Eine Frau begibt sich an drei unterschiedlichen Orten in Italien auf Spurensuche. Als „Geländeroman“ hat die 61-jährige Autorin und Übersetzerin ihr Werk bezeichnet. Man könnte es auch Landschaftsroman nennen, doch Gelände klingt wilder, ungezügelter – und so ähnlich geriert sich auch der...

  • Wattenscheid
  • 02.03.18
Kultur

Der vergiftete Brunnen

Julia Schochs Roman „Schöne Seelen und Komplizen“ „Das war die große Freude beim Schreiben, dass man jedem Gerechtigkeit widerfahren lassen konnte“, erklärte Julia Schoch kürzlich über ihren nun erschienenen vierten Roman. 16 Schüler eines Elitegymnasiums im Potsdam der Vorwendezeit stehen im Mittelpunkt der zweigeteilten Handlung. Der erste Teil ist in der Zeit zwischen 1989 und 1992 angesiedelt, die zweite, weitaus reizvollere Hälfte dreht sich um ein Klassentreffen ein rundes...

  • Wattenscheid
  • 14.02.18
Kultur

Sehnsucht und Illusion

zum 85. Geburtstag der Literatur-Nobelpreisträgerin Toni Morrison am 18. Februar* „Die Sehnsucht nach einem Zuhause existiert zwar nach wie vor, aber es handelt sich dabei lediglich um eine Illusion. Und natürlich gibt es in Amerika nicht eben wenige, die ihr ganzes Leben auf diese trügerische Sehnsucht bauen, die niemals Realität werden kann“, hatte Toni Morrison, Nobelpreisträgerin des Jahres 1993, vor zwei Jahren in einem Interview mit der „Welt“ Auskunft über ihr disparates Verhältnis zu...

  • Wattenscheid
  • 15.02.16
  • 1
Kultur

Kompliziertes einfach machen

Zum Tod der Schriftstellerin Ruth Rehmann "Vorlieb nehmen ist eine Denkbewegung, die man lernen kann, sagt Ludwig Wittgenstein. Aber soweit bin ich noch nicht." So ließ Ruth Rehmann ihren 1999 erschienenen Roman "Fremd in Cambridge" ausklingen. Mit einem Credo, das für ihren eigenen Lebensweg durchaus charakteristisch war, denn die Autorin engagierte sich viele Jahre in der Friedensbewegung und war überdies eine leidenschaftliche Streiterin gegen die Unweltzerstörung und die Globalisierung....

  • Wattenscheid
  • 03.02.16
  • 1
Kultur
Im Herbst sollen zwei weitere Bücher von Katja Kulin erscheinen. FOTO: privat

Heimlicher Wunsch erfüllt

Eine Romanbiografie über die Schriftstellerin Irmgard Keun ist gerade aus ihrer Feder erschienen. In diesem Jahr soll eine weitere Biografie und ihr erster Roman erscheinen. Die Wattenscheider Autorin Katja Kulin scheint vor dem Durchbruch zu stehen. „Den heimlichen Wunsch, das Schreiben zum Beruf zu machen, hatte ich schon lange“, räumt die Wattenscheider Autorin Katja Kulin offen ein. Als Lektorin, Herausgeberin und Sachbuchautorin hat sie neben ihrer Tätigkeit als Lerntrainerin schon lange...

  • Wattenscheid
  • 26.01.16
  • 3
Kultur

Die seelenlose Alma

Isabel Allendes Roman „Der japanische Liebhaber“ Die inzwischen 73-jährige Erfolgsautorin Isabel Allende ("Das Geisterhaus") hat es in den letzten drei Jahrzehnten immer wieder geschafft, weltweit ein millionenstarkes Publikum stets aufs Neue in den Bann zu ziehen – zumeist mit starken, historischen Frauenfiguren oder an der eigenen bewegten Vita angelehnten Familiengeschichten. An diesem bewährten künstlerischen Strickmuster hat Allende auch in ihrem neuen Roman „Der japanische Liebhaber“...

  • Wattenscheid
  • 25.09.15
  • 1
Kultur

Große Flatter und Holunderzeit

Zum 90. Geburtstag der Schriftstellerin Leonie Ossowski am 15. August* Selbst intime Kenner der Literaturszene werden mit dem Namen Jolanthe von Brandenstein nichts anfangen können. Aus dem Adelsfräulein aus Niederschlesien, das sich nach Kriegsende als Fabrikarbeiterin, Fotolaborantin und Verkäuferin durchschlug, ist später die erfolgreiche Schriftstellerin Leonie Ossowski geworden, die ihr Pseudonym aus Osowa Sien, dem heutigen Namen ihres Geburtsortes Röhrsdorf, abgeleitet hat. Kaum jemand...

  • Wattenscheid
  • 14.08.15
Kultur

Schuld bleibt immer

Monika Marons Roman „Zwischenspiel“ "Natürlich kann ich nicht sagen, mein Leben fängt erst 1990 an, aber es ordnet sich um einen anderen Mittelpunkt, und die Fragen stellen sich anders", bekannte Monika Maron, die in der DDR aufgewachsene Stieftochter eines einflussreichen DDR-Politikers, die vor dem Mauerfall in den Westen übergesiedelt war und im Rückblick auf ihr eigenes Leben von einer "gemischten Biografie" spricht. Ihre besten Werke gelangen Monika Maron, die zuletzt mit dem Deutschen...

  • Wattenscheid
  • 27.12.13
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