Mit Hubert Hüppe unterwegs in Berlin - Stellungnahme zu grüner Gentechnik

Mit Hubert Hüppe vor der Reichstagskuppel. | Foto: privat
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Trotz der großen Termindichte während der Haushaltberatungen im Deutschen Bundestag verbrachte der heimische CDU-Abgeordnete Hubert Hüppe Zeit mit den 50 Besuchern aus seinem Wahlkreis, die er vom 6. bis zum 8. April in die Bundeshauptstadt eingeladen hatte.

Bei gemeinsamen Mahlzeiten, einem Rundgang auf der Dachterrasse des Reichstages samt Kuppelbesichtigung und einer Diskussionsrunde hatte die Gruppe Gelegenheit dem Politiker Fragen zu stellen, Themen anzusprechen und Probleme zu bereden.

Dass Hubert Hüppe viel an der Zusammenarbeit mit seinem Wahlkreis liegt, zeigt er seinen Gästen dabei deutlich. Gleichzeitig brachte er ihnen die Bundespolitik näher. "Erst letzte Woche habe ich eine fraktionsoffene Sitzung zum Thema Grüne Gentechnik mit initiiert ", erzählt Hubert Hüppe den Angereisten. Obwohl Landwirtschaft und Verbraucherschutz eigentlich kein Schwerpunkt seiner politischen Arbeit ist.

Grüne Gentechnik

Die Frage der Umwelt- und Gesundheitsschädlichkeit genveränderter Pflanzen beschäftigt den Politiker jedoch seit einer Abstimmung im Deutschen Bundestag im Januar diesen Jahres. "Ich bin nicht grundsätzlich gegen Grüne Gentechnik. Aber bevor genveränderte Pflanzen in Deutschland angebaut werden, müssen mögliche negative Auswirkungen eindeutig ausgeschlossen werden können", so Hüppe.

Die Besucher stiegen in die Diskussion um Grüne Gentechnik mit ein. Doch auch andere Themen beschäftigen die Gäste aus den Stadtverbänden Unna, Bönen, Bergkamen, Schwerte und Fröndenberg. Vom Hausärztemangel in den Kommunen, über die Diätenerhöhungen der Bundestagsabgeordneten bis hin zum neuen Renten-Paket diskutierte die Gruppe. Auch themenübergreifende Fragen kamen bei der Gesprächsrunde auf den Tisch. Antworten darauf gab es nicht immer direkt. Deswegen bot der Bundestagsabgeordnete den Bürgerinnen und Bürgern aus seinem Wahlkreis an, ihre Fragen, Sorgen oder auch Ideen gerne jederzeit schriftlich an ihn zu senden.

Vor der Diskussionsrunde besichtige die Gruppe den Plenarsaal des Bundestags. Anschließend ging es hinauf aufs Dach zur Reichstagskuppel. Dies war allerdings nur ein Highlight der dreitägigen Berlinfahrt. Denn die Gruppe lernte die Bundeshauptstadt außerdem bei einer politisch orientierten Stadtrundfahrt kennen.

Die Historie der Stadt erkundeten sie während einer Führung durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. Auch die Teilung Berlins wurde thematisch während der Fahrt aufgearbeitet. Bei einer Führung durch die Dauerausstellung "Alltag in der DDR" und dem Besuch der Dauerausstellung "Tränenpalast", erhielten die Gäste aus dem Wahlkreis Einblick in die damaligen Verhältnisse der geteilten Stadt. Abgerundet wurde das politische Programm mit einem Besuch der Ausstellung "Wege, Irrwege, Umwege - Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland".

Autor:

Elke Böinghoff aus Unna

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