Piraten unterzeichnen Plakatierungsvereinbarung

Wie im vergangenen Jahr zur Landtagswahl, bietet die Kreisstadt Unna den Parteien, anlässlich der Bundestagswahl im September, eine Plakatierungsvereinbarung an, um das Plakataufkommen im Stadtgebiet auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Mit der Vereinbarung, die an alle Vertreter politischer Parteien in Unna verschickt wurde, soll die Anzahl der Plakate, die zusätzlich zu den öffentlichen Plakatflächen, aufgehängt werden dürfen, auf 40 Standorte begrenzt werden. Auch wenn sich Herr Hasche vom Fachbereich Bürgerservice/Wahlen keine großen Hoffnungen macht, dass alle Parteien diese Plakatierungsvereinbarung unterschreiben, sieht er das Angebot als Signal an die Parteien, das Stadtbild nicht durch übermäßiges Plakatieren zu beeinträchtigen.

Da die Piratenpartei in diesem Jahr erfreulicherweise auch die öffentlichen Plakatwände in der vollen Größe eines A0-Plakates nutzen darf, sehen wir auch keinen Anlass mehr, den Beitritt zum Plakatierungsabkommen zu verweigern. 2012 war das noch etwas schwieriger. Da die Piratenpartei weder im NRW-Landtag noch im Bundestag vertreten war, hatte die Stadt Unna ihr lediglich eine Fläche der Größe A2 zugebilligt (siehe Blogbeiträge: Ungleichbehandlung bei den öffentlichen Plakatflächen und Da könnte unser Plakat hängen).

Nun darf man gespannt sein, wer sonst noch die Plakatierungsvereinbarung unterzeichnet. Im vergangenen Jahr haben dies nur die Unnaer Grünen getan.

Autor:

Claus Palm aus Unna

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