Bürgerverein Alte Heide sponsort Trikots für Lasertag-Team in Bochum
"Krawall Pussys" spielen im "BB"-Outfit

Das BB-Logo auf der Brust treten die "Krawall Pussys" künftig beim Lasertag-Spiel an. Bei der Übergabe in Bochum: v.l. Dennis Pagel und Lionel Lach (Vorstand des BB), Steffen Nowitzki (Botag-Chef) und "Krawall Pussys" Gamerin Georgina Schäfer (Mitte) | Foto: privat
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  • Das BB-Logo auf der Brust treten die "Krawall Pussys" künftig beim Lasertag-Spiel an. Bei der Übergabe in Bochum: v.l. Dennis Pagel und Lionel Lach (Vorstand des BB), Steffen Nowitzki (Botag-Chef) und "Krawall Pussys" Gamerin Georgina Schäfer (Mitte)
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  • hochgeladen von Stefan Reimet

Äusserst spannend waren die letzten zwei Jahre für den Bürgerverein Alte Heide, der es geschafft hat, das bereits angezählte Sportlerheim an der Dreherstraße in das offene Bürgerzentrum "BB" zu wandeln. Was auch mit Hilfe von Sponsoren gelang. Jetzt gibt der Verein einen Teil seines Erfolges zurück und unterstützt ein Lasertag-Team in Bochum. Vor dem Hintergrund der Coronakrise mit der Auflage des Social-Distancing erfreut sich das Spiel wachsender Anhängerschaft.

Das "BB"-Logo auf der Brust gehen die "Krawall Pussys" künftig auf den Spiel-Parcours beim Lasertag. Meist treten zwei Teams gegen einander an, die Sportlichkeit steht beim Lösen der Aufgaben und Punktesammeln im Vordergrund. Darüber täuscht auch nicht hinweg, dass die "Krawall Pussys" einen Schlagring als Teamsymbol tragen. "Darin ist ein Herz für die Liebe und der Ring unterstreicht nur unseren Willen" erklärt Kapitän Georgina Schäfer. „Ein bisschen verrückt sind wir schon und wir möchten diese Saison für das BB und uns rocken und den ersten Platz erreichen." Mit Freunden habe sie schon einige Partys dort gefeiert, darunter auch Junggesellinnenabschiede: "Das BB ist mega, lohnt sich immer vorbeizuschauen."  Das Team besteht acht Spielern-/innen, zwischen 25 bis 35 Jahren. Dass die Damen derzeit in der Minderheit sind,  aktuell fünf Jungen und drei Frauen, stört Georgina Schäfer nicht. Angedacht sei ein Frauenteam gewesen, um zu zeigen, dass es nicht nur Männersport sei. Nach dem Ausscheiden einiger Frauen kamen halt fast nur Männer  hinzu. Vorteil des Lasertag: Corona lässt den Sport zu, soweit die Auflagen wie Mund-Nasenschutz und Mindestabstand eingehalten werden. Vom Bürgerverein erhielten die "Krawall Pussys" einen kompletten Trikotsatz aus Oberteilen und Hosen, versehen mit den Namen der Spieler/-innen und natürlich dem  Logo des BB, wie auch des Lasertag-Anbieters "Botag". „Für Jugendliche und Erwachsene ist es der Sport“, meinte Botag-Chef  Steffen Nowitzki bei der Übergabe.  Ähnlich wie das Bürgerzentrum verzeichnet auch das Botag in den vergangenen Jahren einen Aufstieg. Für Spiele in der virtuellen Welt wurde eine Liga gegründet, in der ab Dezember über ein Dutzend Teams antreten sollen, moderiert und intern per Video übertragen. Noch zu Jahresbeginn organisierte Steffen Nowitzki bis zu 20 Kindergeburtstage pro Wochenende. Seit Corona ist alles anders. Doch mit Escape-Rooms und Outdoor-Angeboten versucht der Spieleanbieter den Kopf über Wasser zu behalten. An den "Krawall Pussys" soll es nicht liegen: "Wir sind stolz, das Logo des BB zu tragen, das spiegelt uns selbst wieder und die Leute dort sind super.“

Das BB-Logo auf der Brust treten die "Krawall Pussys" künftig beim Lasertag-Spiel an. Bei der Übergabe in Bochum: v.l. Dennis Pagel und Lionel Lach (Vorstand des BB), Steffen Nowitzki (Botag-Chef) und "Krawall Pussys" Gamerin Georgina Schäfer (Mitte) | Foto: privat
Autor:

Stefan Reimet aus Holzwickede

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