Unna - Fördermittel der AOK NORDWEST für spezielle Selbsthilfeprojekte
Selbsthilfegruppen im Kreis Unna sollten jetzt Projektfördergelder beantragen

Seit Jahresbeginn stellt die AOK NORDWEST neue Fördermittel für gesundheitsbezogene Selbsthilfeprojekte bereit. | Foto: AOK/hfr
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AOK nimmt ab sofort Anträge entgegen 

Seit Jahresbeginn haben gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen im Kreis Unna wieder die Möglichkeit, neue Fördermittel bei der AOK NORDWEST für spezielle Selbsthilfeprojekte zu beantragen.  Eine offizielle Abgabefrist für die Anträge gibt es nicht. Die Mittel sind begrenzt.

Beantragen, bevor das Budget ausgeschöpft ist

Auch wenn die Corona-Pandemie im abgelaufenen Jahr so manchem Selbsthilfeprojekt einen Strich durch die Rechnung gemacht hat: „Wir rufen alle heimischen Selbsthilfegruppen ausdrücklich dazu auf, in diesem Jahr neue Projekte anzugehen und dafür Fördergelder rasch zu beantragen, bevor das Selbsthilfebudget ausgeschöpft ist“, rät AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.

Die Selbsthilfe ist ein fester Bestandteil des Gesundheits- und Sozialsystems. Sie ergänzt und unterstützt in Eigeninitiative das professionelle Angebot der gesundheitlichen Versorgung in Deutschland. „Die Patienten und deren Angehörige lernen in der Selbsthilfegruppe gemeinsam mit anderen Betroffenen, wie sie mit der Erkrankung besser umgehen und die damit verbundenen Probleme bewältigen können. Durch die engagierte Arbeit in den Selbsthilfegruppen wird die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert“, sagt Kock.

Wichtiges Anliegen
Für die AOK NORDWEST ist und bleibt die Selbsthilfeförderung deshalb ein wichtiges Anliegen. Sie unterstützt diese Arbeit und stellt Gruppen projektbezogene Fördermittel für ihr Engagement zur Verfügung.

Wertvolles Gruppengefühl auch digital möglich

Förderfähige Projekte sind beispielsweise Selbsthilfetage, Jubiläen oder besondere gruppenspezifische Vorhaben. Damit Patienten auch in Corona-Zeiten von ihren Selbsthilfegruppen profitieren können, sind nun kreative Ideen gefragt, wie Projektaktivitäten auch ohne persönliche Präsenz durchgeführt werden können. „Wir empfehlen unseren hiesigen Selbsthilfegruppen, entsprechende Online-Seminare zu besuchen, in denen Kompetenzen vermittelt werden, wie digitale Gruppentreffen zu organisieren sind.

Aus ersten Erfahrungsberichten wissen wir, dass auch via Telefon- und Videokonferenzen wertvolles Gruppengefühl entstehen kann. Auch gibt es interessante Online-Seminare, die Achtsamkeit und Resilienz fördern“, teilt Kock mit.

Informationen zu förderfähigen Projekten gibt es bei Martina Ries unter der Rufnummer 0800/2655-506739. Weitere Informationen zu den Förderanträgen finden Interessierte im Internet unter aok.de/nw Stichwort "Selbsthilfe".

Autor:

Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna

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