„Jeder ist willkommen"
Der Förderverein „Weiße Kirche Spellen“ stellt sich vor

(V.l.) Stellvertretender Vorsitzender Ernst Heißen, Beisitzer Pfarrer Gisbert Meier, Vorsitzender Thomas Beier, Beisitzer Jochen Weltgen und Geschäftsführer Joachim Terfehr stellen den Förderverein vor. | Foto: Laura Otten
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Der neu gegründete Förderverein "Weiße Kirche Spellen" hat sich der Verschönerung und Ausstattung der evangelischen Kirche verschrieben und sucht aktuell noch nach Anregungen und Unterstützung.

Die Weiße Kirche ist ein Wahrzeichen Spellens. Allein historisch gesehen hat sie schon einiges hinter sich gebracht – durch Spenden erbaut, im zweiten Weltkrieg beschädigt und dann in den sechziger Jahren modernisiert. Sowas geht natürlich nicht spurlos an einem solchen Gebäude vorbei, sodass man den Bau heutzutage auch als „Graue Kirche“ bezeichnen könnte. Anlass für die Gründung des Fördervereins war das Spendenergebnis für den neuen Dachstuhl des Gebäudes. Ganze 67.000 Euro hat die Gemeinde dafür zusammengetragen. An Motivation mangelt es also nicht.

Gründung des Vereins

Auf diesem Grundgedanken ermutigte Pfarrer Gisbert Meier im vergangenen Jahr mehrere Personen, über einen Förderverein nachzudenken, der sich die Wiederaufmachung des Kirchenbaus zum Ziel machen sollte. Gesagt, getan – Nun stellt der Gründungsvorstand den Verein vor. Zum Ziel macht er sich die Verschönerung und Ausstattung der Kirche sowie des anliegenden Friedhofes.
Ganz besonders wichtig ist den Gründern, dass sich jeder, dem etwas an der Weißen Kirche liegt, sich einbringen und Ideen beisteuern kann. „Jeder ist willkommen, Mann, Frau, Kirchenmitglied oder nicht“, sagt Ernst Heißen, stellvertrendender Vorsitzender.

Website und Mitgliedschaft

Unter der Webseite www.weiße-kirche-spellen.de werden in Zukunft alle Neuigkeiten und Projekte des Fördervereins zu finden sein. Dort können Interessierte dann auch eigene Anregungen vorschlagen. Zusätzlich wird dort auch ein Aufnahmeantragsformular zur Verfügung stehen, mit dem man Mitglied des Vereins werden kann. Der Beitrag beträgt 30 Euro im Jahr, also 2.50 Euro im Monat. Auch im nächsten Gemeindebrief wird der Antrag zu finden sein. Unterstützung von außerhalb leisten unter anderem Nispa und Volksbank sowie zwei Gewerbebetreibende.

Autor:

Laura Otten aus Voerde (Niederrhein)

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