230 Einsätze weniger als 2018 und Brände schnell unter Kontrolle
210 aktive Feuerwehrmänner und -frauen blicken zurück ins Jahr 2019

v.l. Robert Meyboom, Thomas Verbeet und Rainer Gellings.
  • v.l. Robert Meyboom, Thomas Verbeet und Rainer Gellings.
  • hochgeladen von Ines Wenzel

Die freiwilligen und hauptamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer aus Wesel versammeln sich morgen im Saal Schepers und blicken gemeinsam ins Jahr 2019 zurück. Es waren weniger Einsätze, keine Schwerstverletzten in den eigenen Reihen und mehr Zuwachs bei der Jugendfeuerwehr. Insgesamt hat die Feuerwehr Wesel derzeit 404 Mitglieder, wovon 75 hauptberuflich, 210 freiwillig und 67 Mitglieder bei der Jugendfeuerwehr aktiv sind.

Auf der Jahreshauptversammlung werden die Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit mit dem Feuerwehrehrenzeichen vom Innenminister durch die Bürgermeisterin Ulrike Westkamp geehrt, die als Ehrengast vor Ort sein wird. Ebenso sind Klaus Schütz und Udo Zurmühlen als Ehrengäste anwesend. Die Beförderungen wurden schon im Vorfeld in den einzelnen Löschzügen bekannt gegeben.

Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre Dienst in der Feuerwehr:
Thorsten Holsteg und Benjamin Kohl (beide LZ Ginderich)

Ehrenzeichen in Gold für 35 Jahre Dienst in der Feuerwehr:
Peter Ridder (Löschzug Stadtmitte)
Wolfgang Krämer (Löschzug Büderich)

Sonderauszeichnung für 40 Jahre Dienst in der Feuerwehr:
Arnd Voß (Löschzug Obrighoven)

Sonderauszeichnung für 50 Jahre Dienst in der Feuerwehr:
Konrad Reinhard (Löschzug Stadtmitte)

Ehrenurkunde für 55 Jahre Dienst in der Feuerwehr:
Günter Gramm (Löschzug Stadtmitte)und Herbert Lenzing (Löschzug Obrighoven)

Sonderauszeichnung für 70 Jahre Dienst in der Feuerwehr:
Ernst-Hermann Ridder (Löschzug Stadtmitte)  

Der Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen zeichnete Thomas Verbeet mit dem
"Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber" aus.

Im letzten Jahr konnten auch das große Tanklöschfahrzeug und der Ranger zeigen was sie können. Das Tanklöschfahrzeug TLF 4000 kam bei überörtlichen Einsätzen in Krefeld, Hamminkeln und Kamp-Lintfort zum Einsatz und der Ranger kam bei dem ICE-Unglück und einem Unfall einer Joggerin im Wald zum Einsatz.

Auch wenn die Feuerwehrfrauen- und männer morgen alle bei der Jahreshauptversammlung sind, ist doch jeder Löschzug besetzt und kann bei einem Einsatz sofort ausrücken. Die Hauptstelle wird einfach zur Gaststätte Schepers verlegt und auch der Fuhrpark kommt mit.

Autor:

Ines Wenzel aus Wesel

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