Im Handy-Zeitalter
Ohne Handy geht nichts mehr

Einige Autofahrerinnen und Autofahrer haben eine Hand am Handy und die andere Hand am Lenker, auch wenn Kinder mit an Bord sind. (Vorbildlich?) Dabei achten sie auch noch auf den Verkehr - hoffentlich. Liebe Leserin/lieber Leser achten sie mal darauf, wieviel Eltern sich im Straßenbild lieber mit dem Handy als mit ihrem Kind unterhalten. Selbst im Busverkehr beachten nicht alle Mitfahrende ein Handy-Verbot, so dass sie das Aussteigen bei der gewünschten Haltestelle verpassen.

Dazu eine kleine Geschichte:

„Opa, ruft doch mal deinen Sohn an.“, sagte vor nicht allzu langer Zeit meine 14-jährige Enkelin zu mir. Rückfrage: „Warum soll ich denn deinen Vater anrufen?“ „Weil mir langweilig ist.“
Anmerkung: Die wahre Szene spielte sich auf einer schattigen Sitzbank in einem großen Spielpark ab.
„Ich habe aber mein Handy nicht dabei“, erwiderte ich. „Aber du hast doch selber ein Handy“, gab ich zur Antwort. „Das habe ich auch nicht dabei.“ Tja. „Aber du bist doch ein Erwachsener, versuchte es meine Enkelin nochmal. Erwachsene haben doch immer ein Handy dabei.“ - So werden Erwachsene von Jugendlichen gesehen.
Kurze Zeit darauf stieß der wohl gelaunte Vater dieser Jugendlichen zu uns und schon war die gefühlte Langeweile wie weg.

Autor:

Neithard Kuhrke aus Wesel

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