Übergabe der Grundschule Ginderich an den Verein "Dorfschule Ginderich": Freitag, 20. April

2Bilder

In der Ausstellung, die an diesem Abend eröffnet wird, wird die Geschichte Wesels, vom 8. Jahrhundert bis heute gezeigt.
Foto: Zur Verfügung gestellt vom Verein Dorfschule Ginderich
hochgeladen von Lokalkompass Wesel

Ginderich. "Wir freuen uns, dass die Stadt Wesel die ehemalige Grundschule von Ginderich an die Einwohner zur Nutzung überlässt.", heißt es seitens des Vereins Dorfschule Ginderich.

Seit Monaten wird eifrig an Programmen für die Bevölkerung gearbeitet. Die Resonanz ist sehr positiv und alle freuen sich über die Möglichkeiten in der Schule. "Der Bürger macht für den Bürger Programm und die Mitwirkung ist enorm.", heißt es weiter.

Offizielle Übergabe und Ausstellung

Die offizielle Übergabe durch die Bürgermeisterin der Stadt Wesel, Ulrike Westkamp, findet am Freitag, 20. April, 18 Uhr statt.

Gleichzeitig wurde zu diesem Termin die Ausstellung „Das Dorf und die Stadt“ - eine Zeitreise durch Ginderich und Wesel (siehe Flyer) organisiert, die an diesem Abend eröffnet wird.
Zu dieser Ausstellung wird die Geschichte Wesels, vom 8. Jahrhundert bis heute gezeigt.
Ein Panoramaaufbau stellt die einzelnen Entwicklungsstufen dar. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung wird dem Betrachter die Entwicklung der Stadt bis zu ihrer heutigen Größe aufgezeigt. Erstellt wurde das Panoramabild von den aus Ginderich gebürtigen Brüdern Claus und Frank Dießenbacher.

Zwei Fotokünstler

Des Weiteren konnten zwei Fotokünstler aus Dinslaken, Richie Schwarz und Manfred Roeßing ("Die Bildwanderer") gewonnen werden, Fotos mit Gindericher Motiven zu machen. Sie haben - auf Anregung und mit Begleitung von Herbert Wesely- verlassene Orte in Ginderich besucht und Fotos gemacht. "Es sind Orte besucht worden, mit Genehmigung der Eigentümer, wo der Bürger oft überlegt hat, was in diesen Gebäuden noch drin ist. Diese Fotos werden überraschen und den Betrachter staunen lassen.", so Wesely.

Altes und Vergangenes nicht vergessen

Die beiden Fotokünstler haben sich zur Aufgabe gemacht, Altes und Vergangenes nicht zu vergessen. In ihren kunstvoll aufgenommenen und bearbeiteten Bildern gehen sie darauf ein. Der Besucher wird durch die Bilder animiert, Geschichten zu erzählen. Eine spannende Aktion, die die Vergangenheit lebendig macht.