PSV WESEL FUTSAL MIT KANTERSIEG!

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17-2 (9-0) Sieg und nun 7 Punkte Abstand auf Konkurrenten

Nach dem 10-3 im Hinspiel erwarteten die Postler einen hungrigen Aufstiegskonkurrenten aus Mülheim, weshalb man in der Woche davor mit gezieltem Training wie Schuss, Angriffs- und Verteidigungstaktiken, vorbereitete. Die Teambuildingmaßnahmen greifen immer mehr, denn Aktionen wie das gemeinsame Essen gehen oder Playstationabende sorgen für eine positive Mentalität im Team.

Treu dem Motto „11 Freunde sollt Ihr sein! (In unserem Fall 5 Freunde)“ ging es dann im Nachholspiel des 1. Spieltages gegen den Tabellen 3. und mit Essen punktgleichen, PCF Mülheim.

Die ersten 2 Minuten glichen einem Tornado der über die Abwehr der Mülheimer fegte, welcher den Namen „Steve Olm“ trug und von Florian Peschen, Donavan Sadek sowie Marvin Prietzel zum Lupenreinen HATTRICK nach nicht einmal 2 Minuten führte!
Es waren noch nicht alle Zuschauer eingetroffen und das Spiel war schon so gut wie gelaufen. Zweimal Cantürk Mar, Florian Peschen, Anton Kötter sowie ein Eigentor schraubten die Führung auf 9:0 hoch. Dabei war das 8:0 wohl eine Bewerbung für das Tor des Monats, als Marvin Prietzel per Lupfer den Eckstoß ausführte und Deniz Özil, 5 Meter vor der Mittellinie per Dropkick, das Spielgerät in die Maschen donnerte. Der gegnerische Torwart riss noch die Hände hoch, aber da war es schon zu spät! Wahnsinnstor!

Die Trainingspunkte Schuss und Standardsituationen, sowie Laufwege sollten sich in der 1. Halbzeit bezahlt gemacht haben. So ging es mit 9-0 in die Pause.

Das die Weseler Budenzauberer nun einen Gang runter schalteten, war nur logisch, die Anschlusstreffer 1-9 und 2-9 die Schlussfolgerung von halbherzigen Engagement. Beide Treffer gingen auf die Kappe der Abwehr, die Enno Jung zum Doppeltorschützen gewähren ließen, denn Schlussmann Marco Hoffmann hielt bis Dato (mit angeschlagenem Handgelenk) wie ein junger Gott. Dieser Rückhalt spiegelt sich auch im Kader wieder. Alle Positionen sind „Dreifach“ besetzt außer der, des Torwartes. „Mich bekommt man nur mit den Füßen zuerst aus der Halle!“ scherzte Hoffmann einmal in dieser Sache.

Das kurze aufbäumen des PCF wehrte aber nicht lange, denn die Hansestädter wurden nun wacher und zwängten dem Gegner Ihr Spiel auf. Bis auf 17-2 schossen Prietzel, Sadek, Kötter, Mar und Olm Ihr Team herauf, ohne dabei eigennützig zu sein. Besonders erwähnenswert war das 15-2 als Donavan Sadek auf Marvin Prietzel spielte und wie im Training einstudiert, die Gegenspieler durch seinen Laufweg auf sich zog und Prietzel quasi aus dem Stand den Ball oben Rechts ins Tor schoss.

Die erspielten Torchancen reichten jedoch für gut und gerne 10 weitere Toren. Dies wäre jedoch des Guten zu viel gewesen, denn der PCF Mülheim musste zwei Stammkräfte verletzungsbedingt kompensieren sowie zwei weitere Stammspielern für den DFB Ländervergleich, ehrenamtlich abstellten.
Letzteres ist uns ein Rätzel, wenn man Ambitionen im Aufstiegskampf hat, denn Abteilungsleiter Sassi hatte ebenfalls die Gelegenheit, bei diesem Event mitzuwirken oder mitwirken zu lassen, jedoch entschied man sich für das Ligaspiel. Weiter führte er an: „Wir haben uns bewusst nicht am FVN Pokal angemeldet und haben auch keine Freundschaftsspiele angesetzt. Sogar der Spielplan wird u.a. mit Erdal Dasdan abgesprochen (der allein 5 Spieler stellt), damit es keine Überschneidungen gibt. Dann haben wir den Kader auf jeder Position mit 3 Spielern aufgestellt. Nur so und nur so hast Du im heutigen Futsal am Niederrhein und hoffentlich im nächsten Jahr in der NRW Liga eine Chance, denn wir haben sehr sehr viel aus dem Katastrophenjahr 2012/13 gelernt als wir mit 2 Punkten aus 14 Spielen abgestiegen sind!“

Nun sieht sich der Traditionsclub aus der Hansestadt mit neun Siegen und einem Unentschieden aus zehn Spielen, sowie 127:25 geschossenen Toren auf einem Platz an der Sonne.
Am nächsten Samstag den 01.02.2014 empfängt man die Futsaler von FF M`gladbach, wo man im Hinspiel unglücklich 4-4 spielte und nur 2 Stammspieler im Aufgebot hatte.
Anstoß in der Halle Nord 2, ist um 12 Uhr und der Eintritt ist wie immer FREI

Autor:

Naim Sassi aus Wesel

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