"Es macht Spaß, mal nicht nur für die Note zu arbeiten"
Schüler entwerfen Logo für das Evangelische Jugendzentrum „Bruno“ in Brünen
Eine große Herausforderung mit besonderer Motivation - wenn Schüler Entwürfe machen dürfen, die im Alltag umgesetzt werden. So erging es der 10b der Gesamtschule Hamminkeln.
Graffiti auf dem Lehrplan
"Im Herbst letzten Jahres sprach mich der neue Jugendleiter des evangelischen Jugendzentrums Brünen, Nico Hochstrat, an, ob ich mir vorstellen könne, mit meinen Kunstschülern ein Logo für seine gerade übernommene Einrichtung zu entwerfen. Da im Jahrgang 10 die Themenreihe Graffiti im Lehrplan vorgesehen ist, ließ sich diese Anfrage wunderbar realisieren.", so Kunstlehrerin Ursula Meyer.
Die Aufgabe
Die Aufgabe: Der Namenszug „Bruno“ (in Anlehnung an Brünen) und das Bild eines Dinosauriers als Maskottchen sollten künstlerisch kreativ in Graffiti-Style umgesetzt werden. „Es macht Spaß, mal nicht nur für die Note zu arbeiten, sondern für einen realen Hintergrund!“, so die Meinung der Schüler.
Jungendleiter Nico Hochstrat war vom Ergebnis beeindruckt und bat die Schüler um die Wahl des Favoriten. Die Wahl fiel auf das Bild von Lennart von Aschen. Der Jungendleiter bedankte sich bei den Schülern sehr für ihren Einsatz und lud sie zur Nutzung des Juzes in Brünen ein.
Beispielhafte Zusammenarbeit
Die gestalteten Logos stellte er anschließend seinem ehrenamtlichen Team vor und auch dort fand das Bild von Lennart den größten Zuspruch. Sie wählten noch ein zweit- und drittplaziertes Bild aus: Sina Wennekers und Anna- Lena Gillitzer.
Lennarts Entwurf wurde später von einer Mitarbeiterin digital bearbeitet und befindet sich bereits auf der Facebookseite des Jugendzentrums.
"Die Geschichte ist ein schönes Beispiel für das Zusammenspiel zwischen Schule und einer sozialen Einrichtung.", resümiert Ursula Meyer.
Autor:Lokalkompass Wesel aus Wesel |
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