TuS Heven II verpasst unbesiegten FSV eine 4:0-Klatsche

Die nicht ganz komplette Elf von TuS Heven II um Spielertrainer Podeschwa beim Foto-Shooting 2011. amö-Foto
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Hevener Teams präsentieren
sich in absoluter Siegerlaune

Am Haldenweg spricht man von einem
sehr ertragreichen Fußball-Wochenende

VON ALFRED MÖLLER

Nach dem das Westfalenliga-Team ein 3:2 vorlegte, Hevens Dritte den Kreisliga-B-Spitzenreiter SC Werne mit 7:4-Toren wegfiedelte, fügten die Schützlinge von Spielertrainer Robert Podeschwa dem auf Rang zwei platzierten und bislang unbesiegten A-Kreisligisten FSV Witten 07/32 auf eigenem Platz eine empfindliche 0:4-Niederlage zu.

Eigentlich wollte der in zehn Begegnungen unbesiegte Tabellenzweite aus dem Wullen im Heimspiel gegen den Ortsnachbarn TuS Heven II ein gutes Ergebnis, um seine noch "blütenweiße Weste" zu behalten. Aber "aufm Platz" zeigte sich, dass die bislang erfolgsverwöhnten Schützlinge von Coach Peter Loche dafür einfach keine Lösung hatten.

Anders dagegen die oft launischen Kreisliga-A-Kicker vom Haldenweg, die sich beim Liga-Spitzenspiel im Wullenstadion endlich einmal so präsentierten sich, wie sie Trainer Robert Podeschwa immer sehen will: gallig, torhungrig und abschlussstark.

Von Anfang an zeigten die auf Rang fünf platzierten Hevener (20 Punkte, 33:23 Tore) den Gastgebern (26 Punkte, 43:14 Tore), dass sie sich an diesem Spieltag viel vorgenommen hatten. Angetrieben von ihrem unberechenbaren Sturmduo Daniel Mudric und Valon Banulla setzten die Schützlinge von Coach Robert Podeschwa die Gastgeber sofort unter Druck. Dabei galt vor dem Kick das mit 43 Treffern torhungrigste und bis dato noch unbesiegte Team der Kreisliga A, FSV Witten, um seinen Top-Torjäger Timo Würfel (11 Tore) als der eigentliche Favorit.

Doch nachdem Hevens Valon Banulla Minuten zuvor noch vergab, nutzte er cool wie ein Pool seine zweite Chance und vollendete clever zum wegweisenden 1:0. Die TuS-Akteure ließen in ihren Angriffsbemühungen nie nach, blieben weiter dominant und konnten ganz unaufgeregt durch Elvis Karisik auf 2:0 erhöhen. Und fortan gab es im Stadion keine zwei Meinungen mehr, wer als Sieger den Platz verlassen würde.

Einmal in Fahrt, ließ sich der TuS-Express nun nicht mehr bremsen. Folgerichtig ließ Daniel Mudric in Minute 70 das 3:0 folgen, und erneut war es Valon Banulla, der mit seinem insgesamt vierten Saisontreffer locker auf 4:0 erhöhte. Und nach Abpfiff war das Loche-Team um eine Illusion ärmer, aber auch um eine Erfahrung reicher.

Autor:

Alfred Möller aus Witten

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