Ehrenamtliche leisten Sanitätswachdienst am Kemnader See!

Ehrenamtliche Einsatzkräfte gemeinsam mit DRK-Einsatzleiter Stefan Ebner während der Lagebesprechung am Samstag.
  • Ehrenamtliche Einsatzkräfte gemeinsam mit DRK-Einsatzleiter Stefan Ebner während der Lagebesprechung am Samstag.
  • hochgeladen von Christian Schuh

Seit Samstagmorgen waren täglich 3o Ehrenamtliche aus Witten und Herdecke im Einsatz, um die Sicherheit der Veranstaltungsbesucher am Kemnader See sicherzustellen, den Bürgern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und um auf kleinere und größere Notfälle schnell reagieren zu können - 1200 ehrenamtliche Dienststunden kamen so zusammen.

Jedes Jahr findet am Kemnader See zwischen dem Freizeitzentrum Kemnade auf Wittener Seeseite und dem Hafen Oveney auf Bochumer Stadtgebiet die Großveranstaltung „Kemnader See in Flammen“ statt. Seit mehr als 15 Jahren wird der Sanitätswachdienst, der auch durch das Ordnungsamt der Stadt Bochum vorgeschrieben ist, durch das Wittener Rote Kreuz betreut. In diesem Jahr arbeiteten die Rotkreuzler zum ersten Mal mit der Johanniter Unfallhilfe zusammen, die einen Rettungs- und einen Krankenwagen vor Ort hatten.
„Insgesamt mussten zehn Patienten mit den Rettungs- und Krankenwagen in die umliegenden Krankenhäuser zur weiteren Behandlung transportiert werden, insgesamt 106 Mal leisteten unsere Helferinnen und Helfer während der Veranstaltung medizinische Hilfe.“ so DRK-Einsatzleiter Stefan Ebner am Montagabend.

Sanitäter, Rettungssanitäter, Rettungsassistenten und die Notärztin, die sich für das Deutsche Rote Kreuz in Witten engagieren, waren ehrenamtlich im Dienst. Sie verdienen kein Geld mit ihrer Arbeit sondern engagieren sich in ihrer Freizeit für eine gute Sache. „Auch die routinierten Kolleginnen und Kollegen, die hauptberuflich als Rettungsassistenten für das Deutsche Rote Kreuz in der Rettungswache in Witten-Herbede arbeiten, waren an diesem Wochenende am Kemnader See genauso freiwillig im Einsatz um ihre ehrenamtlichen Kameraden bei dieser Großveranstaltung zu unterstützen, wie sie im Einsatzfall den Katastrophenschutz und den Rettungsdienst des Ennepe-Ruhr-Kreises verstärken.“ erklärte Rettungsdienstleiter Carsten Brandt, der am Pfingstwochenende selbst als Rettungsassistent am Kemnader See eingesetzt war.

Autor:

Christian Schuh aus Witten

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