Angezettelt - Wie man auch die letzten coronaresistenten Kunden aus Xanten vertreibt
Abzockegedanken erlaubt: Knöllchen nach vier Minuten, trotz des guten Gebührenzahlerwillens

Das kuschelige Xanten scheint weniger hart von Corona getroffen zu werden als andere Orte am Niederrhein. Diesen Eindruck gewinnt man jedenfalls, wenn man den Facebook-Post eine Besucherin liest, die Opfer des vermeintlichen Fleißes einer lokalen Ordnungsamtskraft wurde.

"Danke Xanten!", schreibt die Entrüstete über ihrem Foto einer Knöllchens. "Da gehen wir essen in ein menschenleeres Restaurant eurer Stadt, ich wechsle Geld für die Parkgebühren und komme zurück - da wird mir gesagt, das könnte jeder behaupten. Ja. Kann sein. Aber so werdet ihr zu Coronazeiten auch noch die LETZTEN KUNDEN verlieren!"

Exakt vier Minuten stand der Wagen der "Verkehrssünderin" auf dem Parkplatz. Die Straßenverkehrsordnung erlaubt das Ausstellen einer Gebührenverwarnung nach drei Minuten. Da liegt der aufgekeimte Verdacht der Abzocke recht nahe - oder?!

Die Ordnungskraft hätte ein Auge zudrücken können.
Scheint so, als sei die Domstadt touristenmäßig recht verwöhnt.
Trotz Corona.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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