Unternehmerfrühstück 2018

Zum dritten Unternehmerfrühstück hatte der Xantener Bürgermeister, Thomas Görtz den Honorarkonsul des Königreichs der Niederlande, Freddy B. Heinzel (links), als Referenten eigeladen.
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Wie man erfolgreich Geschäfte mit Niederländern macht

Vortrag des Honorarkonsuls des Königreichs der Niederlande

Zum dritten Mal hatte der Xantener Bürgermeister Thomas Görtz in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung zum Unternehmerfrühstück geladen und mehr als 120 Geschäftsleute waren dieser Einladung gefolgt.
Görtz betonte bei seiner Begrüßung, dass die Geschäftswelt wichtig für eine Stadt sei, denn erfolgreiche Unternehmer bedeuteten auch Einnahmen für eine Stadt und begünstigten so deren positive Entwicklung. „Wir sind in Xanten auf einem guten Weg“, betonte er, was auch immer wieder durch Kommentare von Menschen aus anderen Orten, aber auch durch die Investitionsbereitschaft von Unternehmen, welche sich in der Domstadt ansiedeln, bestätigt werde.
Nachdem anschließend die Nachfolger des in den Ruhestand verabschiedeten Wirtschaftsförderers Helmut Derksen, Stefan Roeloffs und Christian Boßmann, sich und die Aktivitäten des Bereichs Wirtschaftsförderung und Grundstücksmanagement, sowie Ansprechpartner der verschiedenen wirtschafts- und regionsrelevanten Institutionen, wie IHK, Kompetenzzentrum Niederrhein, Euregio Rhein- Wal und anderer vorgestellt hatten, ging es im Vortrag des eingeladenen Referenten, Freddy B. Heinzel aus Emmerich, seines Zeichens Honorarkonsul des Königreichs der Niederlande, um Deutsch- Niederländische Geschäftsbeziehungen. „Die wirtschaftliche Investitionsbeziehung zwischen den Niederlanden und Deutschland wird weltweit nur noch von der zwischen den USA und Kanada getoppt“, resümierte der Konsul. Weiter machte er den Anwesenden klar, dass es kein Europa ohne Grenzen gebe. Dabei handele es sich allerdings weder um Grenzen in den Köpfen, noch um sichtbare mit Schlagbaum, sondern um jene, die aus unterschiedlichen Gesetzen und Bestimmungen resultierten. „Wenn man sich aber vorher darüber informiert“, folgerte er, „kann man gerade in unserer Grenzsituation das Beste daraus machen“. Zudem könne die Niederländische Flexibilität gepaart mit Deutscher Gründlichkeit zu hervorragenden Ergebnissen führen, was bereits viele Kooperationen zwischen Firmen beider Länder bewiesen hätten.
Alles in allem eine sehr befruchtende Veranstaltung, aus der viele die eine oder andere Anregung mitgenommen haben dürften.

Randolf Vastmans

Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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