Bürger-Reporter des Monats August: Paul Scharrenbroich aus Monheim

Paul Scharrenbroich
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Paul Scharrenbroich aus Monheim hat ein Faible für die Mundart. Ob als Parodie oder in der Übertragung von Texten op Platt - für "Monnemer Platt" ist Paul stets zu haben. In Monheim am Rhein fühlt er sich heimisch, und mit seiner Hündin geht er im Umkreis gerne wandern. Im Prinzip fehlt ihm nur noch ein Lottogewinn...

Stellen Sie sich kurz vor: Wer sind Sie?
Mein Name ist Paul Scharrenbroich, ich bin 75 Jahre alt und war als Industriekaufmann über 40 Jahre in der Tapetenbranche tätig.
In bin nicht verheiratet, lebe im Haus meiner Schwester und ihrer Familie. Meine Liebe zur Sprache und zur Heimat am Rhein hat dazu geführt, dass ich seit 26 Jahren Texte in Monheimer Mundart verfasse, und zwar alles, was mit Worten gesagt werden kann. Übertragung von bestehenden Werken, Parodien und Nacherzählungen, Liedertexte, Texte für Mundart-Gottesdienste, Karnevalssachen etc.

Warum sind Sie beim Lokalkompass?
Beim Lokalkompass bin ich, um mein Hobby einem größeres Publikum zu vermitteln, und um Gleichgesinnte und deren Erzeugnisse kennenzulernen.

Was schätzen Sie an Ihrer Heimatstadt?
Meine Heimat am Rhein nimmt eine Entwicklung vom Dorf mit vielen Pendlern hin zu einer Stadt mit sehr vielen modernen Unternehmen, Freizeit und Kulturangebot profitieren davon. Die Nähe zu den Großstädten ist ein weiteres Plus, eine positive Beurteilung der Förderung von Kindern (MoKi) ist allenthalben in den Medien, junge Leute reden entscheidend im Stadtrat mit  - es gefällt mir in Monheim am Rhein.

Was ist Ihr liebstes Thema? Was ist Ihr liebstes Hobby?
Lieblingsthema ist für mich die Monheimer Mundart, Monnemer Platt, aber auch ripuarische oder verwandte Mundarten anderer Leser im LK begeistern mich. Daraus ergibt sich mein Hobby, nämlich der Austausch mit ähnlich Interessierten, hier vor Ort und im LK. Darüber hinaus bin ich - mit Beagle Indy – ein begeisterter Wanderer, soweit meine unfallbedingten Verletzungen das gestatten.

Was gefällt Ihnen am Lokalkompass?
Am LK schätze ich die für ein Netzwerk dieser Art außergewöhnliche Art des Umgangs, durchweg kultiviert und respektvoll, humorvoll und gottlob auch nachsichtig. Die Vielfalt der Themen – auch weit über den Tellerrand hinaus – vermitteln soviel Wissen und Unterhaltung, wie ich sie im TV nur bedingt finde. Zudem liest man von vielen interessanten und liebenswerten Mitmenschen.

Was gefällt Ihnen nicht am Lokalkompass?
Ausnahmen von der gewohnten Qualität.

Haben Sie bereits jemanden aus dem Lokalkompass getroffen?
Persönlich bekannt sind mir augenscheinlich mehr (passive) Leute aus dem LK als ich ahne, bewusste Zusammenkünfte waren jedoch bisher Fehlanzeige.
Da ich auf den ÖPNV angewiesen bin, andererseits beim Ein- und Aussteigen sehr umständlich agiere, ist mir das Reisen zu Treffen auch unangenehm.

Was ist Ihr Lebensmotto?
Wer deet, wat ä kann, un jüt, wat ä hät, ess wäht, dat ä läv.
(Wer tut, was er kann und gibt, was er hat, ist es wert, dass er lebt.)

Welche Frage wollten Sie schon immer mal in einem Interview beantworten, die aber noch nie gestellt worden ist?
Die Frage, die ich gern beantworten würde, lautet: „Was machen Sie jetzt mit den 10 Mio EURO Lottogewinn?“

Fotos: privat

Autor:

Lokalkompass .de aus Essen-Süd

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