Interview mit Stoppok

Stoppok bringt handgemachte Musik mit Texten über die Widrigkeiten des Alltags auf die Bühne. | Foto: Veranstalter
  • Stoppok bringt handgemachte Musik mit Texten über die Widrigkeiten des Alltags auf die Bühne.
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Gleich zwei Mal schlägt er in Gelsenkirchen zu: Am Freitag, 11., und Samstag, 12. April, kommt Stoppok mit seiner „Solo Tour 2014“ in die Kaue, Wilhelminenstraße 176. Vorab spricht er mit dem Stadtspiegel darüber wie es ist, „solo“ unterwegs zu sein.

Stadtspiegel: Sie sind diesmal solo unterwegs - Wie fühlt sich das an?
Stoppok
: „Das fühlt sich besonders entspannt an! Solo kann ich spontaner agieren und mich verstärkt mit dem Publikum beschäftigen.“

Welche Möglichkeiten eröffnet Ihnen das Solo-Spiel noch?
Stoppok:
„Ich kann das Programm noch während der Show verändern, auf Publikumswünsche eingehen und meinem Gefühl folgen. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich kann meinem musikalischen Gefühl auch mit meiner Band folgen, aber eben nicht so spontan wie ich es solo kann.“

Warum diesmal solo?
Stoppok:
„Ich mache das schon eine ganze Zeit, zirka zehn Jahren parallel zu den Bandauftritten. Nun hat es sich zu einer extra Sparte entwickelt, denn die Leute wissen um die zwei unterschiedlichen Qualitäten der Auftritte mit und ohne Band. Viele kommen auch zu beidem.“

Neues Album, neue Songs

Aber ganz ohne Band geht es eben doch nicht; das neue Bandalbum wird bald veröffentlich...
Stoppok:
„Ja, im September ist es soweit. Wir sind immer mal wieder zwischendurch im Studio, um ein paar Songs aufzunehmen. Im November wird es auch noch eine Band-Tour geben, vor Weihnachten werde ich aber auch noch einige, fast schon zur Tradtion gewordenen Solo-Auftritte hinlegen.“

Was erwartet die Zuhörer?
Stoppok:
„Ein Haufen neuer Songs! In den letzten zwei Jahren haben wir weniger mit der band gemacht, somit sind wir mit sehr viel Spielfreude an dieses Album gegangen. Entstanden ist ein sehr melodisch-rockiges Album, das unsere ungeheure Spielfreude hoffentlich hörbar macht. Wir haben alles analog aufgenommen und wenig digital nachbearbeitet; statt zu schnibbeln ist alles in einem Guss entstanden, sozusagen.“

Sie werden gerne als „Ruhrpott-Rocker“ bezeichnet, leben aber jetzt in Bayern. Trotzdem kommen Sie gleich für zwei Termine nach Gelsenkirchen: Was verbinden Sie mit dieser Stadt?
Stoppok:
„Inzwischen bin ich sogar nach Norddeutschland umgezogen! Aber ja, ich bin ein Kind des Potts, definitiv. Sie kennen das ja selbst, das Ruhrgebiet ist ein Melting-Pott der Kulturen. In dieser multi-kulti Gesellschaft aufzuwachsen, bereitet einen auf alles vor, auch ein exotisches Land wie Bayern! Mal im Ernst: Die Schule des Ruhrgebiets macht alles möglich. Wir sprechen dort eine gemeinsame Sprache und es herrscht ein Verständnis zwischen den Menschen, das einfach wunderbar ist. Genau deswegen freue ich mich auch schon sehr auf meine beiden Auftritte im April in Gesenkirchen - das Publikum dort ist einfach toll.“

STOPPOK live erleben!

Stoppok kommt am Freitag, 11., und Samstag, 12. April , jeweils 20 Uhr, in die Kaue, Wilhelminenstraße 176. Karten für beide Veranstaltungen können zum Preis von 23,90 Euro an allen bekannten emschertainment Vorverkaufsstellen erstanden werden.

Autor:

Deborrah Triantafyllidis aus Gelsenkirchen

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