Suzuki-Begeisterung: Die schnellen alten Ladys

Mirko Schramm führt das Verfolgerfeld an | Foto: M.Schramm
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Seit fast 30 Jahren sind die beiden wunderschönen alten Ladys aus Lünen schnell unterwegs und haben ihre Liebhaber schon längst gefunden.

Bei Mirko Schramm und Sven Rusch war es quasi Liebe auf den ersten Blick, als sie die beiden schicken blau/weißen Suzuki GSX-R 750 Baujahr 1990 erwarben. Suzuki war zu der Zeit mit der GSX-R Reihe der große Wurf gelungen und mit ihr lebte das Superbike wieder auf. Suzuki knüpfte mit der GSX-R an die Erfolge der Suzuki RG 500 an mit der der legendäre Barry Sheene 1976 und 1977 Weltmeister in der 500 Klasse wurde. Danach brachte der amerikanische Ausnahme-Motorradfahrer Kevin Schwantz die Suzuki GSX-R nach vorne.
Nicht nur diese sportlichen Erfolge begeisterten Schramm und Rusch, es war einfach ein schönes Motorrad, das nicht nur gut aussah, sondern auch noch mit sehr guten Fahrleistungen und einem für den Stand der damaligen Technik guten Fahrwerk unterwegs war. Mit kleineren Modifikationen waren die hübschen Ladys auch was für die Rennstrecke.
Auch heute zieht es Mirko Schramm noch mit seiner schnellen alten Lady zum „Alteisenreiten“ auf den Nürburgring. Hier kann sie der großen Konkurrenz zeigen, wie schnell man noch mit 80.000 Kilometern auf dem Buckel unterwegs sein kann. Die beiden „Oldschool Superbikes“, wie Sven Rusch sie liebevoll nennt, sind aufgrund der guten Pflege der beiden Fahrer noch immer flott unterwegs und so manch anderer Motorradfahrer wundert sich, wie flott die Ladys noch die Kurve bekommen.

Mit der Zeit fanden sich noch andere Liebhaber dieser schönen Motorräder und
Dietmar Kaufmann, Norbert Keilbach und Uli Monerian stießen zu den beiden. Jetzt konnte man sich zu fünft helfen und austauschen sowie gemeinsame Ausfahrten unternehmen. Schnell kam man auf die Idee eine Interessengemeinschaft zu gründen, um die hübschen Alten Ladys noch besser präsentieren zu können und den Mythos Suzuki GSX-R 750 lebendig zu halten. Wichtig ist es den fünf Suzuki-Begeisterten, dass ihre Motorräder keine Ausstellungstücke sind, sie sollen ihre Alltagstauglichkeit behalten und ab und zu auf der Rennstrecke zeigen, was noch in ihnen steckt.

Wer mehr über die Suzuki Freunde und ihre Alten Ladys erfahren möchte, kann sie gerne auf ihrem Stand auf der Motorradmesse in Dortmund besuchen. Die findet vom 1. März bis zum 4. März in den Westfalenhallen statt. Keine Angst, die Suzuki Freunde verkaufen an ihrem Stand nur Motorradleidenschaft.

Autor:

Eberhard Kamm aus Kamen

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