Alle Jahre wieder – Krach unterm Weihnachtsbaum

Viele Menschen sehen Weihnachten mit Bangen und vielleicht sogar Angst und Grauen entgegen. Oft endete das Fest mit Enttäuschung, Streit und Verbitterung. Obwohl man sich doch so viel Mühe gegeben hat, es jedem recht zu machen und eine friedliche und harmonische Stimmung zu zaubern. Dennoch konnten Streit und Nörgeleien unter den Lieben nicht vermieden werden. Der Partner nörgelt an der Weihnachtsgans, der Schwiegervater macht sich Luft, indem er die Haustür krachend ins Schloss fallen lässt und die Kinder maulen, weil sie nicht das richtige Geschenk bekommen haben.
Von der Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder möchten wir Ihnen drei Tipps geben, wie Sie vielleicht Weihnachtsstress vermeiden können.

Tipp 1: Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen ab, wie sich jeder das Fest vor-stellt. Teilen Sie ein, wer zu welchem Zeitpunkt und wofür zuständig ist. Wer kauft den Weihnachtsbaum und schmückt ihn? Wer ist für das Dessert, wer für den Hauptgang zuständig? Wer besorgt die Getränke? Eine gute Planung kann Stress am Weihnachtsfest vermeiden.

Tipp 2: Denken Sie darüber nach, ob Sie wirklich alle Angehörigen zum glei-chen Zeitpunkt einladen wollen. Wenn sich zwei absolut nicht vertragen, sollte man sich eventuell getrennt mit ihnen treffen. Lassen Sie auch Freiräume. Zwingen Sie niemanden, der nicht zum Fest kommen möchte. Er verdirbt Ihnen nur die Stimmung, wenn er an Heiligabend muffig und widerwillig unterm Weihnachtsbaum sitzt.

Tipp 3: Gerade mit Kindern sollten Sie sich vorher überlegen, welche Aktivi-täten Sie an Weihnachten anbieten möchten: spielen, Spazierengehen, etwas vorlesen o.ä.. Tatenloses Herumsitzen fördert nur die Unzufriedenheit.

Sollten Sie unsere Beratungsdienste in Anspruch nehmen wollen, sind wir für Eltern, Kinder und Jugendliche da. Rufen Sie uns jederzeit unter folgender Telefonnummer an:

02306/ 7004-24

Unser Callcenter übermittelt Ihren Beratungswunsch an einen zuständigen Berater, der sich mit Ihnen an den Werktagen in Verbindung setzen wird. Ab dem 4. Januar 2016 ist das Sekretariat dann wieder zu den gewohnten Sprechzeiten für Sie besetzt.

Autor:

Markus Hunke aus Lünen

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