Lockdown: Besuch im Wildwald Voßwinkel bleibt möglich

Ausgedehnte Waldspaziergänge im Wildwald Voßwinkel bleiben auch während des Lockdowns möglich. | Foto: Karl-Heinz Volkmar
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Ausgedehnte Waldspaziergänge im Wildwald Voßwinkel bleiben auch während des Lockdowns möglich. Wie bereits im Frühjahr, verzichtet die Einrichtung auf den Eintritt. Es wird jedoch um Spenden gebeten.

Seit dem 2. November müssen Zoos, Museen und andere Freizeiteinrichtungen ihre Tore schließen, voraussichtlich bis zum 30. November. Doch genau das stellt für viele Menschen ein Problem dar. Da kommt die Nachricht aus dem Wildwald gerade recht. Denn trotz Lockdown und Nebensaison sollen ausgedehnte Waldspaziergänge durch das knapp 700 ha große Waldgenbiet möglich bleiben. „Wir haben im Frühjahr gelernt, wie wichtig es für viele Menschen ist, den Wildwald weiter für Spaziergänge besuchen zu dürfen – und wenn auch nur auf eigene Faust. Wie im Frühjahr, haben wir uns auch jetzt wieder dazu entschieden, auf den Eintritt zu verzichten“, so Franziskus von Ketteler vom Wildwald Voßwinkel.

Angebot eingeschränkt

Natürlich können und dürfen etliche der sonst vorhandenen Angebote während des Lockdowns nicht zur Verfügung gestellt werden. Welche das sind, erklärt Geschäftsführer Dr. Lars Schmidt: „In allen Bereichen, wo die Gefahr besteht, dass der vorgeschriebene Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, müssen wir vorsorglich schließen. Dazu gehört das Waldeingangshaus, der Abenteuerspielplatz, der Barfußpfad und die Waldschule. Auch die öffentlichen Wildfütterungen können im November nicht mehr stattfinden, weil sich dort größere Ansammlung von Menschen bilden könnten. Eine Toilettenanlage wird zwischen 14.00 - 16.30 Uhr geöffnet sein, für Notfälle. Wegen des deutlich erhöhten Hygieneaufwands beträgt die Nutzungsgebühr dafür allerdings zwei Euro pro Person.“ Auch das Waldgasthaus „Boer´s Waldcafé“ wird unter der Woche geschlossen bleiben, nur an den Wochenenden soll es ein Basisangebot an Speisen und Getränken für den Außer-Haus-Verkauf geben.

"Die Seele baumeln lassen"

Dass Waldspaziergänge durch den knapp 700 ha großen Wildwald trotz der Nebensaison und des Lockdowns möglich bleiben, wird besonders viele Familien erleichtern, glaubt Wildwald -Försterin und Betriebsleiterin Anneli Noack. „Auch wenn wir unseren Gästen nicht das sonst übliche Angebot zur Verfügung stellen können, so bleibt doch wenigstens der Wald offen, um mal rauszukommen und die Seele baumeln zu lassen.“ Jeweils aktuelle Informationen zum Waldbesuch im Wildwald Voßwinkel finden sich auf de rHomepage der Einrichtung unter www.wildwald.de. Besucher werden gebeten, im Terrassenbereich eine Maske zu tragen.

Autor:

Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim

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