Unterstützung auch im HSK
Sensburg: Digitale Bildungsoffensive für Schulen starten

Mit einem in dieser Woche beschlossenen Positionspapier „Digitale Bildungsoffensive Schulen“ will die Unionsfraktion im Deutschen Bundestag Impulse für eine schnelle und sichtbare Verbesserung bei der digitalen Schulbildung geben. Bundestagsmitglied Prof. Dr. Patrick Sensburg zog jetzt eine erste Bilanz des ‚Digitalpakts Schule‘. | Foto: Wahlkreisbüro Sensburg
  • Mit einem in dieser Woche beschlossenen Positionspapier „Digitale Bildungsoffensive Schulen“ will die Unionsfraktion im Deutschen Bundestag Impulse für eine schnelle und sichtbare Verbesserung bei der digitalen Schulbildung geben. Bundestagsmitglied Prof. Dr. Patrick Sensburg zog jetzt eine erste Bilanz des ‚Digitalpakts Schule‘.
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Mit einem in dieser Woche beschlossenen Positionspapier „Digitale Bildungsoffensive Schulen“ will die Unionsfraktion im Deutschen Bundestag Impulse für eine schnelle und sichtbare Verbesserung bei der digitalen Schulbildung geben. „Eltern, Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte erwarten zu Recht, dass alles dafür getan wird, um die Schulbildung in der Corona-Pandemie am Laufen zu halten. Daher unternehmen wir als Bund kurzfristig alles, was in unserer Zuständigkeit möglich ist, um die Länder zu unterstützen“, so der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg.

„Die NRW-Landesregierung hat in den vergangenen Jahren auch bei uns im Hochsauerlandkreis bereits viele Schulen bei der Digitalisierung unterstützt. Dennoch gibt es auch bei uns noch einiges zu tun, und der Bund hat für diesen Zweck bereits umfangreiche Mittel zur Verfügung gestellt.“
Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag will daher erreichen, dass die Milliardenpakete des Digitalpaktes schnell und effektiv in den Schulen ankommen, erklärte Sensburg. Deswegen schlägt die Fraktion den Ländern eine übergreifende, agile Beratungseinheit vor. Diese solle als gebündelte
Anlaufstelle für sämtliche Fragen dienen, die sich im Zuge der Umsetzung des Digitalpaktes vor Ort bei den Schulen und Schulträgern ergeben.  Zuvor hatte der Bund bereits beschlossen, dass Schulen die Mittel auch schon abrufen können, wenn noch kein eigenes Medienkonzept vorliegt.

"Mehr Geschwindigkeit reinbringen"

„Seit Beginn der Corona-Pandemie haben wir entschlossen eine Reihe von zusätzlichen Maßnahmen im Bereich Digitale Bildung auf den Weg gebracht und diese in die Architektur des Digitalpakts Schule integriert. Auch für die Zukunft bleibt aus unserer Sicht der Digitalpakt das richtige
Steuerungselement. Bei dessen Umsetzung müssen wir aber noch deutlich mehr Geschwindigkeit reinbringen“, zieht Patrick Sensburg eine erste Bilanz des ‚Digitalpakts Schule‘, den Bund und Länder im vergangenen Jahr vereinbart hatten. Gleichzeitig brauche es aber auch weitergehende Konzepte, so zum Beispiel für die Weiterentwicklung der Curricula, den Wissenstransfer zwischen den Akteuren in der digitalen Bildung, für eine vereinfachte  Zulassung von digitalen Lernmaterialien und eine länderübergreifende Datenschutz-konforme Nutzung von Lernmitteln.

Autor:

Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim

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