Aus der Reihe „Schöne Frauen aus Morioka“ (盛岡の美人)

Farbige Postkarte aus der Serie "Schöne Frauen aus Morioka" (Morioka-no bijin, 盛岡の美人). Japan, etwa 1926.
  • Farbige Postkarte aus der Serie "Schöne Frauen aus Morioka" (Morioka-no bijin, 盛岡の美人). Japan, etwa 1926.
  • hochgeladen von Jan Kellendonk

Das Bild zeigt einen der unzähligen Tanzschritte, die bei den vielen Reigentänzen Japans gemacht werden. Manche Tänze sind weltweit bekannt und finden Nachahmer in den entlegensten Orten. Sogar in Kleve, am unteren Niederrhein, wagte eine Tanzgruppe sich vor Jahren an den Tanz Tan’koobushi. Viele Tänze finden Sie in einem Büchlein, das => online einzusehen ist und heruntergeladen werden kann. Seit 2022 stehen 41 Tänze auf der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes. Seit Generationen werden solche Tänze gehegt und gepflegt. Wer das Glück hatte, einen solchen Reihentanz auf einem Dorfplatz in Japan und dann noch im Mondschein zu erleben, weiß wie betörend das Kreisen ist, von alten und jungen, zierlichen und behäbigen. In dem Lied „Takeda-no komori“, „das Kindermädchen aus Takeda“ beklagt das Mädchen keinen Gürtel (obi) für das O-Bon fest zu haben, was nach dem Mondkalender ein Herbstfest ist. Wenigstens ein schmuckes Kleidungsstück will ein Mädchen doch tragen, wenn sie sich in den Reigentanz einreiht.

Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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