HPH: Andreas Peerenboom hat sich verabschiedet

Thomas Ströbele (Fachlicher Direktor, LVR-HPH-Netz Niederrhein), Martina Wenzel-Jankowski (LVR-Dezernentin Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen) und Andreas Peerenboom.
  • Thomas Ströbele (Fachlicher Direktor, LVR-HPH-Netz Niederrhein), Martina Wenzel-Jankowski (LVR-Dezernentin Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen) und Andreas Peerenboom.
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Unser vertraulicher Austausch, deine Zuverlässigkeit und auch die vielen kleine Alltagsepisoden mit dir zusammen, werden mir fehlen“, sagte Thomas Ströbele, Fachlicher Direktor des LVR-HPH-Netz Niederrhein, anlässlich der Verabschiedung von Andreas Peerenboom, der als Kaufmännischer Direktor nach 40 Jahre im Dienst des LVR nun in die Freizeitphase der Altersteilzeit wechselt.

Neben Vertreterinnen und Vertretern der Bewohnerinnen- und Bewohnerbeiräte sowie zahlrei-chen Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung dankte auch Martina Wenzel-Jankowski, LVR-Dezernentin Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen, Andreas Peerenboom für sein langjähriges Wirken: „Sie haben sich stets für den Landschaftsverband Rheinland eingesetzt. Viele Jahre haben Sie das LVR-HPH-Netz Niederrhein in seiner langen und erfolgreichen Geschichte mit großem Engagement begleitet und in herausgehobener Führungsposition unterstützt.“

Bereits am 01.05.1980 begann Andreas Peerenboom seine Karriere als Personalsachbearbeiter beim Landschaftsverband Rheinland in der damaligen Rheinischen Landesklinik und wechselte 1984 mit Gründung des Heilpädagogischen Heims, dem heutigen LVR-HPH-Netz Niederrhein in die Behindertenhilfe. Zunächst als Gruppenleiter der Verwaltung, seit 1996 dann als Kaufmän-nischer Direktor lenkte Andreas Peerenboom die Organisation mit heute nahezu 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Andreas Peerenboom hat die Veränderungen in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung in den letzten 30 Jahren durch seine Arbeit maßgeblich mit-gestaltet. Dazu gehörte unter anderem die Verlagerung von über 850 Wohnplätzen aus dem Klinikgelände in Bedburg-Hau in die Städte und Gemeinden am Niederrhein sowie der Aufbau des Ambulant Betreuten Wohnens, um Menschen mit Behinderung Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. „Vielen herzlichen Dank, für das was du für Menschen mit geistiger Behinderung in all den Jahren bewegt und uns in der so schnell vergangenen gemeinsamen Zeit gegeben hast“, schloss Thomas Ströbele seine Rede, nicht ohne dem passionierten Fußballfan als Abschiedsgeschenk ein Bild von Hennes, dem Maskottchen des 1. FC-Köln zu überreichen. Bildtitel: „Man geht niemals so ganz: Neue Herausforderungen warten!“.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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