Bochumer Kulturlandschaft - Gespräche, Interviews und Gastbeiträge zur kulturellen Zukunft

Thomas Sichelt, Sandra Hinzmann, Dezernent Michael Townsend und Christoph Mandera (v.li.) von der Stabsstelle Bochum Ruhr.2010 blättern im dritten Projektbuch zum Jahr der Kulturhauptstadt. | Foto: Stadt/Presseamt
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  • Thomas Sichelt, Sandra Hinzmann, Dezernent Michael Townsend und Christoph Mandera (v.li.) von der Stabsstelle Bochum Ruhr.2010 blättern im dritten Projektbuch zum Jahr der Kulturhauptstadt.
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Kulturdezernent Michael Townsend sowie Thomas Sichelt, Sandra Hinzmann und Christoph Mandera von der Stabsstelle Kulturdezernat präsentierten die nunmehr dritte Publikation zur Bochumer Kulturlandschaft: „Bochum: Wandel durch Kultur - Buch III - Positionen & Dialoge“ stellt in Gesprächen, Interviews und Gastbeiträgen die Positionen und Dialoge von mehr als 50 Kreativen, Kulturschaffenden und Kulturvermittlern zur kulturellen Zukunft Bochums vor.
Auf 108 Seiten dokumentiert das „BUCH III“ nicht nur die aktive Rolle der Stadt Bochum als innovative Kulturstadt und Hauptakteurin der Ruhrregion, sondern positioniert die Kultur auch als Motor einer offenen, innovativen und interdisziplinären Stadtgesellschaft von morgen und übermorgen. Eine Bilderstrecke zeigt zudem die Höhepunkte des vergangenen Kulturhauptstadtjahres.

Die neue Publikation des Kulturdezernates will etablierte Denkweisen aufbrechen und stellt den Dialog und Diskurs um Bochums kulturelle Zukunft als fortwährenden Prozess in den Mittelpunkt. So wie sich Kultur als lebendiger Organismus ständig verändert, interagiert, neue Formen, Strukturen und Kulturorte in der Stadt schafft, so bietet das „Buch III“ in insgesamt fünf Kapiteln mehr als nur einen retrospektiven Rückblick auf „RUHR.2010“.
Schließlich gilt es neue Kulturräume zu ermöglichen und zu entdecken. Kultur bedarf schlichtweg auch ökonomischer Grundlagen, um als Unternehmen zu leben oder auch, um Kultur überhaupt zu ermöglichen. Dazu sind Mobilität, aber auch räumliche Verbindungen notwendig.
Letztlich bedarf Kultur der Bildung. Diese schafft aber zugleich auch neue Wertigkeiten und bildet sprichwörtlich neue Exzellenzen, Fähigkeiten und Talente. Kultur in Bochum ist eben nicht nur Stadtbild prägend und eben mehr als die Summe seiner Teile.
Die Publikation im Format 28 mal 28 Zentimeter versteht sich als Kreativprojekt und will durchaus auch Andersdenkende zu Wort kommen lassen. Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann und dieser Diskurs bereichert letztlich uns alle. Und in Anlehnung an die Salonkultur geben zudem neun prominente Bochumerinnen und Bochumer Auskunft auf heitere, heikle, persönliche, provokante und politische Fragen über die Zukunft der Kultur in Bochum.

Thomas Sichelt, Sandra Hinzmann, Dezernent Michael Townsend und Christoph Mandera (v.li.) von der Stabsstelle Bochum Ruhr.2010 blättern im dritten Projektbuch zum Jahr der Kulturhauptstadt. | Foto: Stadt/Presseamt
Dezernent Townsend blättert in dem dritten Projektbuch zum Jahr der Kulturhauptstadt.  Fotos: Lutz Leitmann /Presseamt | Foto: Lutz Leitmann /Stadt Bochum/Presseamt
Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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