Kulturfestival am Dahlhauser Hedtberg: Vom 31. August bis 2. September

Die idyllisch gelegene Bolzwiese an der Spiel- und Freizeitanlage Hedtberg wird in der kommenden Woche für das dreitägige Kultur- und Musikfestival genutzt.
  • Die idyllisch gelegene Bolzwiese an der Spiel- und Freizeitanlage Hedtberg wird in der kommenden Woche für das dreitägige Kultur- und Musikfestival genutzt.
  • hochgeladen von Holger Crell

Da kommt etwas großes auf Dahlhausen zu: Das dritte Sommerfest des Vereins Prokulturgut.net, dem Betreiber des Bola am Hedtberg, wird diesmal über drei Tage gefeiert und soll vom 31. August bis 2. September ein fröhliches Kulturfestival auf der Hedtbergwiese werden.

Positive Gespräche in der Sozialraumkonferenz des Bochumer Südwestens haben Reinhard Kreckel als treibende Kraft des Vereins ermutigt, das Fest mit vielen Partnern und Gruppen aus Linden-Dahlhausen und darüberhinaus zu stemmen. Eintritt wird dabei an allen drei Tagen auf dem Gelände zwischen den Straßen „Am Sattelgut“ und „Am Hedtberg“ nicht erhoben. „Eventuell bieten wir Festivalbänder zu einem Freundschaftsspreis, außerdem finanzieren wir das Festival über den Verkauf von Speisen und Getränken zu moderaten Preisen sowie durch zahlreiche Spenden“, erläutert der Rechungpa das monetäre Konzept für die Veranstaltung.
Die Palette der engagierten Gruppen und Chöre reicht dabei von der Schulband des Theodor-Körner-Gymnasiums „Juicy Caterpillars“, die am Freitag ab 17.30 Uhr als erste Musiker auf die Bühne dürfen bis hin zum Polizeichor Bochum. Dieser wird am Sonntag, 2. September , ab 15 Uhr vor Ort sein.
„Der Freitag spricht vor allem die Jugend an“, betont Reinhard Kreckel und verweist auf die weiteren Live-Gigs der „Crossheads“ (18.30 Uhr), der Formation „NRT“ (19.30 Uhr) sowie von „Tim und Toto & Die Freedes“, die von 20.30 Uhr bis kurz vor 22 Uhr auftreten werden.
Mit einem Markt der Möglichkeiten wird am Samstag, 1. September, um 14 Uhr das Festival fortgesetzt. Zum Programm gehören dann Workshops, Filmpräsentationen, Musik-Lesungen, Infos zum Kulturrucksack oder Tanz-Performances. „Das Rendez-Vous de Tambour“ eröffnet um 18.30 Uhr das Bühnenprogramm. Für das Spektrum erdiger Percussion-Grooves, ethnischer Sounds, Uptempo-Nummern und Balafanmeldodien wurde auch mit gehandicapten Menschen aus dem Franz-Sales-Haus in Essen zusammengearbeitet. Weltmusik mit Künstlern vieler Nationen folgt ab 19.30 Uhr, bevor relaxte Klänge bei den „silent harmonies“ im illuminierten Hedtbergwald einen Kontrast zu den sonst häufig veranstalteten Feuerwerken bieten.
Der Sonntag, 2. September, beginnt um 11 Uhr mit einem Jazz-Frühstück gestaltet von der Raga Jazz Union. Nach dem Konzert des Polizeichores folgt gegen 16.30 Uhr Lach-Yoga zum Mitmachen, bevor „The positive creative world ensemble“ sowie die Nils Kercher Band und ihre Freunde bis gegen 20 Uhr den Ausklang gestalten.

UmQ stellt Skulpturen

Als besonderes Schmankerl wird der Verein Universitiy meets Querenburg (UmQ) für das Festival in Dahlhausen die Skulpturen „HuMu“, „Ohne Michel“ und „Dr. Hu“ zur Verfügung stellen, die 2008 bereits während der Ausstellung „1125 Jahre Querenburg“ zu sehen waren.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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