Ein vielversprechender Anfang

„Ein vielversprechender Anfang“, so bezeichnet Lothar Gräfingholt, Kulturpolitischer Sprecher der CDU Fraktion, die Premiere der „Jüdin von Toledo“, die erste Aufführung von Johan Simons am Bochumer Schauspielhaus.

„Simons hat gezeigt, dass er Stadttheater kann. Er ist eine Bereicherung für die Metropole Ruhr. Gut, dass wir ihn hier im Ruhrgebiet halten konnten“, so Gräfingholt weiter.

Der Abend zeigt eindrucksvoll wie man eine Romanvorlage auf die Bühne bringen kann.

Das Bühnenbild mit der sich drehenden Mauer wird man im Kopf behalten. Ist es die Mauer zwischen den Welten, die Mauer zwischen den Religionen oder die Mauer in unseren Köpfen? Sie wird zerschlagen aber nicht gänzlich eingerissen. Bleibt Hoffnung auf Besserung? Die Gegenwart lehrt, dass nach wie vor viele Mauerreste in unseren Köpfen bestehen.

Mit dem neuen Schriftzug auf dem Dach des Schauspielhauses sendet Simons zudem ein Signal in die Stadt und die Region. Seht her, das Schauspielhaus Bochum leuchtet.

Autor:

Heike Steigersdorfer aus Bochum

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