Medizinisches Cannabis
Neben- und Wechselwirkungen unerforscht

legale Abgabeform von Cannabis - auch auf medizinischer Basis für Inhalationen | Foto: www.pexels.com/de-de/suche/cannabis/
  • legale Abgabeform von Cannabis - auch auf medizinischer Basis für Inhalationen
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Ich verweise nachfolgend auf eine interessante Dokumentation im Fernsehen zu dem medizinischen Nutzen von Cannabis (Quelle: www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/gras-auf-rezept-100.html). Dort wird die Wirkung von medizinischem Cannabis, sei es in Form von Inhalationen oder Tropfen - anhand der Erfahrungen einiger Patienten beschrieben. Einige Personen konnten von dieser Behandlung profitieren, bei anderen - wie z.B. bei dem Kind mit Elepsie - versagte sie jedoch nach Besserung der Symptome völlig, das Kind sitzt jetzt im Rollstuhl.

Die Freigabe von Cannabis zum persönlichen Konsum ist im Gegensatz zu medizinischen Zwecken  abzulehnen. Aber auch in der Medizin zeigt die Behandlung in der Schmerztherapie mit Cannabis unterschiedliche Wirkungen und die Nebenwirkungen sind noch völlig unerforscht.

Hier geht es um die Krise der Entwicklung der medizinischen Wissenschaft (mehr dazu im Buch "Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft" - ISBN 978-3-88021-651-8). Tilray, ein großer Konzern mit Sitz in den USA und einer Niederlassung in Berlin, betreibt ein lukaratives Geschäft mit Cannabis-Produkten zur Schmerzbehandlung. Das mag zwar in Einzelfällen helfen, jedoch fehlt eine Analyse der Wechsel- und Nebenwirkungen dieser Medikamente, die Patienten werden zu "Versuchskaninchen".

In der Dokumentation heißt es selbst (Auszüge):

Medizinisches Cannabis, auch als medizinisches Marihuana oder Medizinalcannabis bekannt, das sind Cannabis und Cannabinoide, die nun Kranken verschrieben werden konnten. Das Gesetz dazu wurde nach Ansicht der Bundesärztekammer völlig überhastet vom Bundestag verabschiedet.

Immer mehr Medizinerinnen und Mediziner kritisieren den breiten Einsatz von Cannabis als eine Art von "experimentellem Menschenversuch“ an den Schwächsten, den unheilbar Kranken.

Nur durch die Lobby der Pharmakonzerne wie Tilray konnte es dazu kommen, dass ein Medikament ohne arzneimittelrechtliche Zulassung auf Kosten der Krankenkassen eingesetzt wird! Ich kann nur jedem Patienten raten, die Behandlung mit Cannabis zu verweigern, wenn sie zu einer Verschlechterung des persönlichen Gesundheitszustand führt!

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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