Razzia bei Vonovia
Profitmaximierung stand wahrscheinlich an erster Stelle

ansprechende Architektur bei Wohnungsneubau - Vonovia stellt jedoch Wohnungsneubau ein | Foto: von Pierre Châtel-Innocenti auf Unsplash
  • ansprechende Architektur bei Wohnungsneubau - Vonovia stellt jedoch Wohnungsneubau ein
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Razzia beim Wohnungskonzern Vonovia -Bochumer Montagsdemo sieht Profitgier dieses Konzerns (mit kriminellen Methoden) bestätigt

Kriminelle Methoden beim Wohnungskonzern Vonovia sind ans Tageslicht gekommen. Wegen Korruption bei der Auftragsvergabe an Handwerksunternehmen sind bereits einige Personen festgenommen worden (Quelle: /www.tagesschau.de/investigativ/wdr/vonovia-razzia-101.html). Die Staatsanwaltschaft Bochum hat Büros des DAX-Konzerns Vonovia durchsucht.

Die Bochumer Montagsdemo fordert entsprechende Strafen aller am Bestechungsskandal Beteiligten und protestiert gegen die hohen Mieten des Wohnungskonzerns. Besonders prangern die Montagsdemonstranten den Baustopp von Vonovia für neue Wohnungen an. Die Mieten würden nach Angaben von Vonovia Richtung 20 Euro/qm gehen, so Vonovia. „Solche Mieten sind nicht bezahlbar“, begründet das Wohnungsunternehmen seinen Baustopp - aus reinen Profitgründen. Das beweist, dass Vonovia nicht an Maßnahmen für die Linderung der Wohnungsnot interessiert ist.

Ebenfalls solidarisiert sich die Montagsdemo mit den streikenden Kolleg-innen im öffentlichen Dienst und Dienstleistungsgewerbe.

Die Kundgebung ist am Montag, 13.03.23, um 18.00 Uhr auf der Kortumstr. zwischen Citypoint und Drehscheibe.

Ulrich Achenbach
Moderator

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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