Vorberatungen zum ISEK für Hamme erfolgt

In der gemeinsamen Sitzung von Struktur- und Planungsausschuss sowie der Bezirksvertretung Mitte am Mittwoch dieser Woche wurden die bisherigen Planungsergebnisse zu dem beabsichtigten integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) für den Stadtteil Hamme beraten. Die dazu von der Verwaltung erstellte Mitteilung (Vorlage Nr. 20191750) listet eine Vielzahl von unter Beteiligung eines externen Planungsbüros erarbeiteten Maßnahmen auf.

„Wir haben frühzeitig auf die Notwendigkeit eines ISEK für Hamme hingewiesen und ein solches gefordert. Der Stadtteil präsentiert sich derzeit in Teilen unter Wert und bedarf der Unterstützung beispielsweise bei der Aufwertung der vernachlässigten öffentlichen Infrastruktur“, berichtet CDU-Bezirksvertreterin Susanne Dewender. „Deshalb freuen wir uns, dass in der vorläufigen Liste fast 30 konkrete Maßnahmen vorgeschlagen werden. Dabei sind viele Dinge, die wir seit Jahren gefordert haben“, so Susanne Dewender weiter.

Zu den Vorschlägen gehören u.a. ein Hof- und Fassadenprogramm, Planungen zum Umbau von Hammer Park und Friedhof sowie Park Präsident, die Neugestaltung des Amtsplatzes, Schulhofgestaltungen und der Umbau der Gahlenschen Straße.

Nach Meinung der CDU setze der vorläufige Maßnahmenplan an den notwendigsten Herausforderungen in den Bereichen von Freiraum und Straßenbild an. „Dazu sind bislang Investitionskosten von rund 21 Mio. veranschlagt. Ein ordentlicher Betrag - vor allem, wenn man bedenkt, dass diese Investitionen regelmäßig ein Vielfaches an Privatinvestitionen nach sich ziehen“, bewertet CDU-Ratsvertreter für Hamme und Mitglied des Strukturausschusses Sascha Dewender den aktuellen Planungsstand.
Klar ist aber auch, dass sich nicht alle Vorschläge sofort finanzieren lassen. Deshalb hat die Verwaltung in ihrer Mitteilung die Vorschläge über einen Zeitraum von bis zu sieben Jahren verteilt und eine Priorisierung der Maßnahmen vorgeschlagen.

„Die endgültige Beschlussfassung über das ISEK für Hamme steht im Rat nach den Sommerferien an. Wenn alles gut geht, könnten erste Maßnahmen bereits im nächsten Jahr anlaufen“, zeigt sich Sascha Dewender optimistisch.

Autor:

Thomas Becker (CDU) aus Bochum

Gustav-Heinemann-Platz 2-6, 44787 Bochum
+49 234 9102077
cdu@bochum.de
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