Wie teuer wird das Bier 🍺
Becherwurf Bochum: Der Beklagte schweigt

Der Beklagte schweigt:
Nach dem Becherwurf beim Spiel VfL Bochum gegen Mönchengladbach vor mehr als einem Jahr hat nun der Prozess vor dem Amtsgericht begonnen. Der Angeklagte hüllt sich in Schweigen, ein Zeuge belastet ihn aber schwer. Fünf der geladenen Zeugen konnten oder wollten keine konkreten Aussagen zum Täter machen. Ein fünfter Zeuge jedoch, ein VfL -Mitarbeiter belastet den Angeklagten schwer. Der VfL-Ordnungsdienstleister soll den Angeklagten nach Spielabbruch über Videomaterial und Ticketing-System ausfindig gemacht und angerufen haben. Der Angeklagte verwiess bei einem Telefonat  darauf mit dem Wurf nichts zu tun zu haben später rief er den VfL -Mitarbeiter zurück.
Der VfL Mitarbeiter wurde gebeten den Angeklagten zu Hause zu besuchen was dann auch geschah. In einem Gespräch erwähnte der Angeklagte das auf dem Video nicht erkennbar sei dass sein Becher den Schiedsrichterassistenten  getroffen habe. Der Zeuge deutete dies als Geständnis. Am 05.Juni wird der Prozess fortgesetzt. Aufgrund unsportlichen Verhaltens aus dem eigenen Fanblock wurde der VfL gemäß der Rechts-und Verfahrungsordnung des DFB mit einer Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro belegt.
Was könnte dem Angeklagten drohen?
Bei Verurteilung eine Haftstrafe zwischen sechs Monaten und zehn Jahren. Da fragt man sich tatsächlich ob dieses Bierchen nicht ein wenig zu teuer war.
Nun stellt sich die Frage wer hat das Becherchen geworfen, reicht die Beweislast?
Quelle:
Radio Bochum

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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