Fussballspiel zwischen dem VFL Bochum und FC St. Pauli führte zu Ausnahmezustand in der Innenstadt

Es ist schon traurig genug, dass Fußballspiele dazu mißbraucht werden, um von Kriminellen Randale und Angst unter den Besuchern, aber auch vielen Unbeteiligten zu verbreiten. So war es bei der Begegnung zwischen dem VfL Bochum und dem FC St. Pauli. Der gesamte Bereich um den Bochumer Hauptbahnhof wurde von der Polizei abgeriegelt, weil Angetrunkene herumpöbelten.

Obwohl bei Begegnungen zwischen diesen beiden Fußballvereinen mit Zwischenfällen zu rechnen war und demtentsprechend Teile der Innenstadt gesperrt wurden, wurden viele Fahrgäste des VRR und auch andere Bürger von den öffentlichen Stellen nicht darüber benachrichtigt. Busse konnten den Hauptbahnhof nicht anfahren. Es war ein absolutes Chaos! Viele Menschen (auch ältere, die dringend auf Bus oder Bahn angewiesen sind) erreichten nicht ihr Ziel.

Wann endlich werden die Mitverantwortlichen für diese extremen Sicherungsmaßnahmen des Polzeieinsatzes, nämlich die Fußballvereine, zur Kasse gebeten? Es kann nicht sein, dass in Städten Ausnahmezustände nur für Fussballspiele herrschen!

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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