VfL Bochum
Simon Zoller wechselt zum FC St. Pauli

Simon Zoller wechselt zum FC St. Pauli | Foto: VfL Bochum
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Mach´s gut, „Zolli“: Das Vertragsverhältnis zwischen dem VfL Bochum 1848 und Simon Zoller wird mit sofortiger Wirkung in beiderseitigem Einvernehmen beendet. Der 32-jährige Angreifer wechselt die Liga und schließt sich dem FC St. Pauli an. Über die Höhe der Ablösesumme vereinbarten beide Klubs Stillschweigen. Zoller war seit Januar 2019 Mitglied des blau-weißen Teams, absolvierte 109 Pflichtspiele für den VfL, in denen ihm 33 Tore und 21 Assists gelangen, und war Stammspieler in der Aufstiegssaison 2020/21.

„Simon Zoller ist mit dem Wunsch an uns herangetreten, sich neu orientieren zu wollen. Weil er ein Spieler mit großen Verdiensten für den VfL ist, haben wir seinem Wunsch entsprochen, zumal auch die weiteren Rahmenbedingungen für diesen Wechsel passen“, sagt Marc Lettau, Sportdirektor des VfL Bochum 1848.

Patrick Fabian, Geschäftsführer Sport, erklärt: „Ich habe mit »Zolli« zusammengespielt und weiß um den Wert, den er für Mannschaft und Verein hatte. Er war ein wesentlicher Faktor in unserer Aufstiegssaison, anschließend haben ihn leider einige Verletzungen mehr Bundesligaspiele für den VfL gekostet. »Zolli« war ein Gesicht der Mannschaft und bei den Fans beliebt. Wir hoffen, dass wir ihm bei Gelegenheit einen gebührenden Abschied vor großer Kulisse bieten können. Natürlich drücken wir ihm die Daumen, dass er am Millerntor an die sportlichen Erfolge wie in Bochum anknüpfen kann und freuen uns aufs Wiedersehen.“

„Alles, was ich hier beim VfL und in Bochum erleben durfte, hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen“, sagt Simon Zoller zum Abschied. „Ich war nun mehr als vier Jahre bei diesem tollen Verein und muss sagen, dass das Verhältnis weit über ein normales Spielerdasein bei einem Klub hinausging. Angefangen bei der emotionalen Achterbahnfahrt, bei der ein Drittligaszenario nicht auszuschließen und die leider auch von Verletzungen geprägt war, bis hin zum Aufstieg in die Bundesliga sowie den denkwürdigen Klassenerhalten. Ich kann sagen, dass mir der VfL ans Herz gewachsen und Bochum eine Art Zuhause geworden ist. Dass sich Wege vorzeitig trennen können, gehört leider auch zum Fußballbusiness dazu. Dennoch blicke ich mit Stolz auf diesen Teil meiner Karriere zurück, weil ich hier etwas mitgestalten durfte und sportliche Werte hinterlassen konnte. Mir ist wichtig, mich vor allem bei den Fans zu bedanken, die mich in schweren Phasen unterstützt und uns als Mannschaft getragen haben. Wir sehen uns wieder!“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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