Feuerwehr rettet auch kleinen Hund
Wohnungsbrand an der Peterstraße

Am vergangenen Samstag wurde die Feuerwehr kurz nach 20 Uhr gleich von mehreren Anrufern in die Peterstraße gerufen. Dort sollte es in einer Wohnung brennen. Weiter sollte sich noch eine Person und ein Hund in der brennenden Wohnung aufhalten.
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Wohnung im ersten Stock. Der Wohnungsinhaber hatte sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus seiner stark verrauchten Wohnung gerettet. Er wurde von einem Bewohner des Hauses aus dem Gebäude geführt. Er hatte eine starke Rauchgasvergiftung und gab an, dass sich sein Hund noch in der Wohnung befand. Die übrigen Bewohner, bis auf eine Frau im zweiten Obergeschoss, hatten das Gebäude bereits verlassen. Es wurden umgehend zwei Trupps unter Pressluftatmer ins Objekt geschickt. Ein Trupp kontrollierte die Wohnung oberhalb der Brandwohnung, der zweite Trupp ging zur Tierrettung und Brandbekämpfung in die Brandwohnung vor. Der Hund konnte nach kurzer Zeit gefunden und ins Freie gebracht werden.
Hier wurde der Hund mit Sauerstoff versorgt. Die Therapie zeigte nach kurzer Zeit Wirkung, so dass der Transport in eine Tierklinik möglich war. Die Bewohnerin im zweiten Obergeschoss blieb während der Löscharbeiten in der Wohnung und wurde durch die Feuerwehr betreut. Der Bewohner der Brandwohnung wurde in ein Krankenhaus transportiert, seine Wohnung ist unbewohnbar. Alle übrigen Bewohner konnten zurück in ihre Wohnungen.

Autor:

Judith Schmitz aus Bottrop

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