Kunstgemeinschaft übergibt „Revierperle Bottrop“ an die Sparkasse

Das dreiteilige Bild, das die Kunstgemeinschaft der Sparkasse als Dauerleihgabe übergeben hat, misst die stolze Höhe von 2,50 Metern. | Foto: Michael Kaprol
  • Das dreiteilige Bild, das die Kunstgemeinschaft der Sparkasse als Dauerleihgabe übergeben hat, misst die stolze Höhe von 2,50 Metern.
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Das Rote Pferd, Tetraeder, die Halde Haniel mit ihren bunten Stelen - das großformatige Werk „Revierperle Bottrop - Szenen einer Stadt“ bietet dem Betrachter viele Anlässe, genau hinzuschauen.

Anlässlich ihres 45-jährigen Bestehens hat die Kunstgemeinschaft das 2,50 Meter hohe Triptychon nun der Sparkasse als Dauerleihgabe übergeben. Die überdimensionale Collage empfängt nun die Besucher in der Kassenhalle der Hauptstelle am Pferdemarkt.

„Das Bild ist ein Gemeinschaftswerk von 30 unserer Mitglieder“, erklärt die Vorsitzende der Kunstgemeinschaft, Bernhardine Lützenburg. „Wir haben uns inhaltlich zum Beispiel mit den Themen Geld, Historie der Sparkasse und natürlich ganz, ganz viel Revier auseinander gesetzt.“ Alle Künstler haben Arbeiten in der Größe von nicht mehr als 30 x 40 Zentimetern in den unterschiedlichsten Techniken abgeliefert.

Dann gingen Bernhardine Lützenburg und ihre Kolleginnen Rita Ehrenberg und Helga Brune daran, aus dem riesigen Puzzle eine neue Einheit zu schaffen. „Eine von uns stand auf einer Leiter, um sich von oben den Überblick zu verschaffen“, lacht die Vorsitzende. Die anderen schoben die einzelnen Elemente solange hin und her, bis der gewünschte Effekt da war. Allein dieser Teil der Arbeit an dem Gesamtkunstwerk hat die ganzen Sommerferien in Anspruch genommen.

Entstanden ist so ein Gesamtwerk mit glatter Oberfläche, das sich dennoch uneben anfühlt. Unter der obersten Lackschicht finden sich so unterschiedliche Materialien wie Papier, Aquarelluntergrund, Holz, Fotokarton oder Keramik. „Wir haben die einzelnn Bilder auseinander gepflückt und daraus etwas Neues gemcht“, beschreibt Bernhadine Lützenburg. „Das war schon ein Wagnis.“

Autor:

Judith Schmitz aus Bottrop

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