Vögel, Rabenvögel, Natur, Garten
Der Eichelhäher (Garrulus glandarius)

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Wer kennt ihn nicht, diesen neugierigen aber auch überaus scheuen Waldvogel. Manchmal verirrt er sich sogar in Gärten oder Parks.
Schön sieht er aus, dieser Rabenvogel mit den leuchtend blauen Federn an den Schwingen.
Mit seinem unverwechselbaren Warnruf macht er Artgenossen und andere Waldbewohner auf nahende Gefahr aufmerksam.
Mit seinem kräftigen Schnabel kann er mühelos Eicheln, Nüsse und ähnliches öffnen.
Darüber hinaus stehen Raupen, Käfer, Heuschrecken usw. auf dem Speiseplan. Wenn er sie erwischt, kommen noch Eidechsen oder Jungvögel dazu.
Zum Herbst hin sammelt er Eicheln, Beeren und Nüsse, mit denen er Vorräte für den Winter anlegt.
Da auch der Eichelhäher kein perfektes Gedächtnis, bleiben jedes Jahr Samen in der Erde zurück, aus denen neue Bäume wachsen.
Nisten tut er in mittelhohen Bäumen, wobei er auch gerne alte Nester von Elstern oder Bussarden nutzt. Hat sich ein Paar gefunden, bleiben sie für eine Brutsaison zusammen. 
Das Weibchen legt ca. 6 Eier, aus denen nach 3 Wochen Brutzeit die Jungen schlüpfen.

Autor:

Stephan Hütte aus Bottrop

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