Tennis-Stadtmeisterschaften in Bottrop

Daniela Kalthoff und Matthias Merkel sind nur zwei der insgesamt 583 gemeldeten Spieler bei den Tennis-Stadtmeisterschaften, die dort für spannende Spiele und unvergessliche Momente sorgen wollen.

Am vergangenen Samstag fiel der Startschuss für die dreiwöchigen lokalen Titelkämpfe, die dieses Mal auf den acht Plätzen der Anlage des TC Eigen-Stadtwald an der Stenkhoffstraße stattfinden. Eines der Zugpferde der Veranstaltung wird sicherlich die amtierende Niederrheinmeisterin der Damen 30, Daniela Kalthoff, sein. „Ihre Teilnahme ist natürlich großartig. Das zeigt auch, welchen Stellenwert die Titelkämpfe haben“, freut sich Fachschaftsleiter Klaus Bürger. Kalthoff ist Mitglied beim VfL Grafenwald und in der offenen Dameneinzel-Konkurrenz klare Favoritin auf den Titel.

Trotz dieser lukrativen Zusage einerseits, mussten die Verantwortlichen andererseits einen Rückgang der Meldezahlen hinnehmen. „Leider haben wir die 600er-Marke nicht wie im vergangenen Jahr knacken können“, berichtet der Fachschaftsleiter, „im Jugendbereich hatten wir im Vergleich zum Vorjahr 50 Meldungen weniger. Gerade bei den Mädchen war der Einbruch ziemlich deutlich.“ So werden unter anderem die Herren 70 bei den Herren 65 mitmischen, auch sind im Juniorinnenbereich nicht alle Altersklassen besetzt.

Setzung erstmals nach Leistungsklassen

Während in den vergangenen Jahren stets nur die amtierenden Stadtmeister an die Positionen eins und zwei sortiert wurden, erfolgte dieses Mal die Setzung konsequent nach Leistungsklassen. Heißt also, die aktuellen Stadtmeisterschaften kommen einem Leistungsklassenturnier gleich, bei dem es auch um entsprechende Punkte geht. „Für den Ausrichter bedeutet dies immer einen Mehraufwand, für das Turnier selbst eine Aufwertung. Einen zusätzlichen Schub für die Meldezahlen hat diese Änderung dennoch nicht gegeben“, erläutert Klaus Bürger.

Dennoch beteiligen sich alle Bottroper Tennisvereine an den Stadtmeisterschaften. Mit insgesamt 94 Meldungen stellt der TV Blau Weiß die größte Anzahl an Spielern, was im Rennen um den begehrten Tetraeder-Cup nicht unwichtig ist. Denn der Verein, der die Trophäe samt Siegprämie gewinnen möchte, muss sowohl im Jugend- als auch im Erwachsenenbereich möglichst oft im Endspiel vertreten sein.

Daten und Fakten
>Im Jugendbereich gibt es 211 Meldungen, bei den Erwachsenen 372
>Die Endspiele im Jugendbereich sind für das Wochenende 8./9. September terminiert, die Erwachsenen spielen ihre Finals am 15./16. September aus

Autor:

Nina Heithausen aus Bottrop

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