Wunsch erfüllt
Tagespflegegäste fahren jetzt Rikscha





Bei der offiziellen Spendenübergabe: Sarah Stephan (PDL, ASB Tagespflege „Zur Gartenstadt“), Caroline Atmaca (ASB Bereichsleitung Pflege), Jaqueline Jepp (Wunschzauberer e.V.), Hildegard Büscher (Gast der Tagespflege), Joachim Tzschoppe (ASB Mitarbeiter und begeisterter Rikschafahrer) v.l.n.r | Foto: ASB




  • Bei der offiziellen Spendenübergabe: Sarah Stephan (PDL, ASB Tagespflege „Zur Gartenstadt“), Caroline Atmaca (ASB Bereichsleitung Pflege), Jaqueline Jepp (Wunschzauberer e.V.), Hildegard Büscher (Gast der Tagespflege), Joachim Tzschoppe (ASB Mitarbeiter und begeisterter Rikschafahrer) v.l.n.r
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Für die Gäste der ASB-Senioren-Tagespflegen gibt es ab sofort einen besonderen Höhepunkt. Der Verein Wunschzauberer e.V., welcher Wünsche der Bottroper Bürger erfüllt, hat an die Tagespflegen des Arbeiter-Samariter-Bundes eine Fahrradrikscha mit Elektromotor gespendet. Jetzt steht sie bereit, um die in ihrer Mobilität eingeschränkten Gäste an Orte zu bringen, die sie sonst zu Fuß nicht erreichen könnten.

„Wir sind vor einiger Zeit auf dieses Fahrzeug aufmerksam geworden und nachdem wir damit ein paar Kilometer Probe gefahren sind, waren wir absolut begeistert“, erzählt Caroline Atmaca, ASB Bereichsleiterin Pflege: „Unser Ziel ist es, den Gästen ein Stück Lebensqualität zurückzugeben. Diese Fahrten sollen sie mobiler machen und einen Mehrwert an Beschäftigung bieten“, betont Atmaca. 
Gerade dadurch, dass viele Tagepflegegäste in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, soll dieses Angebot eine Abwechslung im Alltag darstellen. Barrieren der Mobilität werden somit abgebaut und auch für Schwerstpflegebedürftige sollen Ausflüge in die Natur oder zum Stadtzentrum ermöglicht werden. Zudem können in einer Rikscha immer zwei Gäste gleichzeitig transportiert werden, was dazu führt, dass die Fahrt geselliger wird. Caroline Atmaca ist sich sicher, dass die Elektro Rikscha in allen ASB-Tagespflegen sehr gut angenommen wird. „Unsere Tagespflegen liegen in verschiedenen Stadtteilen, sodass das gesamte Stadtgebiet erkundet werden kann.“ Für Caroline Atmaca ist ein Aspekt besonders wichtig: „Es geht darum, die Gäste zu Bottroper Orten zu bringen, die sie sich wünschen und selbst bestimmen.“ 
Um die Fahrten mit der E-Rikscha durchführen zu können, braucht es geschulte Mitarbeiter und Ehrenamtliche, da sich der Betrieb der Rikscha nur teilweise durch die hauptamtlichen Mitarbeiter organisieren lässt. „Wer gerne Rad fährt, sich ehrenamtlich engagieren möchte und Teil dieses tollen Angebotes sein möchte, kann sich gerne bei uns melden.“ Bevor es aber zum ersten Ausflug mit den Gästen kommt, müssen die Fahrerinnen und Fahrer eine spezielle Ausbildung mit Erste-Hilfe-Kurs, Fahrradtechnik, Umgang mit kleineren Reparaturen, unterstützende Hilfe beim Aus- und Einsteigen in die Rikscha durchlaufen.
„Wir möchten gerne einen Pool von rund 10 Ehrenamtlichen haben, die sich für die Rikscha-Fahrten zur Verfügung stellen. Die Rikschas sind relativ leicht zu fahren. Das kann fast jeder. Die älteren Gäste in den Rikschas möchten zudem gerne langsam gefahren werden, damit sie die Fahrt genießen können", betont Atmaca.

Bei Interesse an der ehrenamtlichen Tätigkeit: ASB Bottrop, Frau Tanja Dohna, Tel. 02041/375419, email: tdohna@asb-ruhr.info

Autor:

XY Z aus Sonsbeck

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