Logbuch: Eulen leben länger.

"Lass mich, Lerche." | Foto: Quelle: http://www.flickr.com/photos/vamv/4653446622/
  • "Lass mich, Lerche."
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Wer zu lange schläft, den bestraft das Leben. Lauter einer aktuellen Studie lustiger Schlafmediziner (endlich mal eine Berufsgruppe die behaupten kann, dass sie ihre Arbeit im Schlaf erledigen) sind um die sieben Stunden das gesündeste Maß. Liegt man darunter, setzt man sich lauter Risiken aus. Wie z.B. verdummendes Frühstücksfernsehen, gefährlicher Ausrutschgefahr wegen Dunkelheit und totaler Langeweile, weil noch niemand anders aufgestanden ist.
Jedoch hat auch die Verlängerung der Nachruhe ihre Tücken. So geht es ab zehn Stunden pro Nacht um 30% in Sachen Lebenserwartung bergab. Frei nach dem Motto: "Na, wenn ich doch schon liege ..."

Man kann uns Schnarchnasen in zwei Lager aufteilen. Lerchen und Eulen. Lerchen sind diese nervigen Zeitgenossen, die morgens total happy das Haus verlassen und ein Lied auf den Lippen haben. Die, die abends dann nur die Hälfte vom spannenden Tatort mitbekommen oder nach einem Bier schlaftrunken nach Hause müssen. Eulen dagegen überzeugen morgens mit ihrem mürrischen "Du-kannst-mich-mal" Charme und diskutieren mit einem bis spät in die Nacht über Nietzsche, Klimaerwärmung und Bierpreise. An dieser Stelle kann sich jeder selbst fragen, zu welcher Schlafgattung er oder sie wohl gehören mag.

Noch ein topaktueller Hinweis, wie gefährlich zuviel/zuwenig Schlaf sein kann: Obamas Geronimo-Kommando stürmte kurz nach Mitternacht. Einer Eule wäre das nicht passiert.

Autor:

Oliver Peters aus Dinslaken

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