Dschungel Alarm - Dunja Vogel im Interview mit Menderes Bagci

Jeremia Gonzalez Martinez, Centermanager der Neutor Galerie, lud zur hauseigenen Dschungelparty den amtierenden König ein. Ein treuer Fan kam dem Star dabei ganz nah... Foto: Vogel
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Seit Mitte Januar herrscht in der Neutor Galerie das Dschungel Fieber mit vielen Aktionen. Am vergangenen Samstag kamen Dschungel Fans voll auf ihre Kosten, als sich als Highlight der amtierende Dschungel König Menderes Bagci auf einer dschungeltauglichen Bühne inklusive Thron präsentierte, um sich einigen ekeligen Prüfungen zu stellen. Dem Niederrhein Anzeiger gebührte der König vor dem Spektakel Audienz, um ein Interview zu führen.

Was hat sich in deinem Leben seit dem Dschungel verändert?

Verändert hat sich nicht viel. Ich mache das Gleiche wie vorher auch, nur intensiver. Ich bin unheimlich viel unterwegs, werde oft gebucht. Ich war Teilnehmer bei ‚Dance, Dance, Dance‘ und habe im letzten Herbst meine Biografie veröffentlicht.

Welche positiven Erinnerungen hast du an den Dschungel?

Diese Ruhe, diese Stille. Das mochte ich so sehr. Der Alltag hier ist so hektisch, ich mag das eigentlich gar nicht, aber das gehört einfach dazu. Man muss sich dem Leben hier halt anpassen. Im Dschungel konnte man ohne Stress und Hektik mit den Leuten zusammen sein, das vermisse ich sehr. Man war dort irgendwie ein anderer Mensch, ich fühlte mich dort irgendwie viel freier, als hier.

Obwohl dort überall Kameras waren?

Es war einem ja nicht immer bewusst, dass dort Kameras sind. Man unterhält sich mit den Leuten dort ganz normal und denkt irgendwann gar nicht mehr daran.

Was war denn das Schlimmste am Dschungel? Die Prüfungen oder der ein oder andere Camper?

Ich möchte mich im Nachhinein nicht negativ äußern, aber die Dschungelprüfungen waren alle machbar, haben mich nicht wirklich herausgefordert. Das war eigentlich eine langweilige Angelegenheit. Ich hätte gerne die Prüfung gemacht, die ‚Honey‘ und ‚Florian‘ jetzt in der aktuellen Staffel gemacht haben. Die mussten durch Wasserbecken tauchen und Sterne sammeln. Die fand ich richtig gut und besser als unsere im letzten Jahr.“

Du bist mit über 80 Prozent der Zuschauerstimmen gewählt worden. Ein eindeutiges Ergebnis, welches für dich spricht. Kannst du dir erklären, wie es dazu kam?

„Das muss man die Zuschauer fragen, ich kann mir das auch nicht erklären. Ich war einfach so wie ich bin und ich glaube letztendlich haben die Menschen meinen Fleiß, mein Durchhaltevermögen und meine Zielstrebigkeit honoriert. Vielleicht fanden sie meine Art sympathisch und das hat sie dazu bewogen für mich anzurufen. Dafür bin ich auch dankbar. Aber nicht der Sieg ist so wichtig, sondern dass die Zuschauer einen mochten. Nach meiner Rückkehr habe ich dann mitbekommen, dass ich wohl der Dschungelkönig der Herzen war. Hätte ich also nicht gewonnen, hätten mich die Menschen trotzdem gemocht. Was nütz dir also der Sieg, wenn die Leute dich nicht mögen. Solche Fälle gibt es ja auch.“

Momentan läuft die aktuelle Staffel, wer ist dein Favorit für den Thron?

„Hm, das ist schwierig einzuschätzen. (überlegt echt lange) Ich würde sagen die Hanka macht auf mich einen positiven Eindruck. Die macht das am besten. Und Gina Lisa überrascht mich auch positiv, aber ich weiß nicht, ob sie soweit kommt. Ich denke Hanka kommt sehr weit.“

Warum?

„Sie ist offen und ehrlich, ich finde sie halt sehr sympathisch, wie sie mit ihren mmh, wie sagt man… Ticks, mmmh …Zwangsstörungen umgeht, das sie damit so gut klarkommt. Sie hat meinen Respekt, wie sie das macht und, dass sie diesen Weg gegangen ist.“

Vermisst du den Dschungel und würdest du nochmal in das Camp gehen, um deinen Titel zu verteidigen?

„Ich fand meine Staffel am besten, diese Staffel reizt mich nicht so, man weiß ja, was da passiert… wie die Wege da sind und es ist nichts Neues für mich. Aber wenn ich die aktuelle Staffel sehe…Doch, ich wäre auch gerne nochmal dort. Ja, vielleicht würde ich nochmal ins Camp gehen, mit allen bisherigen Dschungelkönigen, das wäre toll. Vielleicht gibt’s ja noch mal ein ‚Special‘.“

Bei DSDS hat es nie für das Finale gereicht, für den Dschungel schon. Welche Herausforderung nimmst Du als nächstes an?

„Das ganze Leben ist eine Herausforderung, man muss das Beste aus seiner Situation machen. Weißt Du, jeden Tag kann sich das Blatt wieder wenden und du stehst morgen wieder mit leeren Händen da.“

Gib es denn schon Angebote für eine nächste Fernsehshow?

„Da gibt es was, darüber kann ich aber leider noch nicht sprechen. Es gibt einige Anfragen, es ist aber noch nichts in trockenen Tüchern. Wenn es soweit ist, werde ich es natürlich rechtzeitig verkünden.“

Am Wochenende wird es einen neuen Dschungelkönig geben. Was ist dann?

„Ich definiere mich ja nicht über diesen Dschungeltitel. Ich bin ja ein Mensch, der ehrgeizig ist und seine Ziele verfolgt. Es ist ja nur ein Titel der mir verliehen wurde, aber darum geht es ja gar nicht, die Leute mögen mich ja auch so. Darüber definiere ich mich ja nicht. Die Zeit als Dschungelkönig ist nur ein Abschnitt in meinem Leben. Ich habe ja schon vorher mit meinen Auftritten Geld verdient. Der Dschungel bot mir eine zusätzlich gute Chance, mich darzustellen und den Zuschauern zu zeigen, wer ich wirklich bin. Ich mache ja auch meine eigene Musik, ich habe jetzt auch einen neuen Titel aufgenommen ‚Live your life‘, der voraussichtlich dieses Jahr veröffentlicht wird und meine Autobiografie veröffentlicht. Es gibt immer neue Dinge im Leben. Die Zeit als Dschungelkönig war eine Etappe für mich, da konnte ich mich den Zuschauern ein wenig öffnen und zeigen, wer Menderes ist und jetzt kommen wieder neue Sachen. Wenn ich kein Dschungelkönig mehr bin, bin ich immer noch ein Mensch, das ist mir wichtig.“

Momentan läuft die aktuelle Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“, bist du wieder dabei?

„Lasst euch überraschen, da müsst ihr mal reinschauen (schmunzelt).“ ... dieser war sichtlich gerührt.

Jeremia Gonzalez Martinez, Centermanager der Neutor Galerie, lud zur hauseigenen Dschungelparty den amtierenden König ein. Ein treuer Fan kam dem Star dabei ganz nah... Foto: Vogel
Menderes und sein größter Fan.
Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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